Welldorado-Prozess nach siebentem Verhandlungstag erneut vertagt
Online seit 14.09.2016 um 19:07 Uhr, aktualisiert um 19:11 Uhr
Nach sieben Verhandlungstagen ist am Mittwochnachmittag der Prozess um die Veruntreuungsaffäre im Welser Frei- und Hallenbad Welldorado erneut vertagt worden.
Seit Mai läuft am Landesgericht der Prozess gegen die vier Angeklagten - eine ehemalige Kassiererin, ihre Kollegin, sowie dem ehemaligen Dienststellenleiter und dem Abteilungsleiter - der Schaden beläuft sich laut Gutachten auf 412.000 Euro.
Ursprünglich war bereits Ende Juni damit gerechnet worden, dass es nach dem fünften Verhandlungstag ein Urteil geben werden, dann wurde der Prozess erneut vertagt. In den vergangenen zwei Tagen war erneut versucht worden, die Vorgänge im Welldorado zu durchleuchten. So richtig durchgeblickt hat aber offenbar noch niemand. Die Verhandlung wurde Mittwochnachmittag erneut vertagt, diesmal auf den 08. November 2016. Rechnungsabschlüsse des Zeitraumes 2006 bis 2014 sollen beschafft werden, weitere Zeugen sollen geladen werden.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 14.09.2016 um 19:07 Uhr erstellt,
am 14.09.2016 um 19:11 zuletzt aktualisiert.