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Aufregung um FPÖ-Kandidat nach Gründung einer angeblichen Bürgerwehr
Online seit 22.09.2015 um 16:53 Uhr, aktualisiert um 16:58 Uhr
Nachdem vor zwei Wochen eine ÖVP-Kandidatin mit einem Koran-Zitat auf einem selbstgestalteten Wahlplakat für Wirbel gesorgt hatte, gab es am Dienstag Aufregung über einen Kandidaten der FPÖ.
Ralph Schäfer (25), Kandidat auf der Gemeinderatsliste der FPÖ, soll gemeinsam mit Freunden eine Art selbst ins Leben gerufene Bürgerwehr gegründet haben. Mehrere Verdächtige Wahrnehmungen soll diese "Bürgerwehr" der Polizei bereits gemeldet haben, konkrete Hinweise für ein strafbares Verhalten gab es dann bei den Verdächtigen allerdings offenbar nicht.
Ziel der "Bürgerwehr" welche eigentlich keine ist, war es nach der Entdeckung zahlreicher Gaunerzinken - laumat|at berichtete - einwenig aufmerksam zu sein und untereinander auch auf die Nachbarn zu schauen, bestätigen Freundinnen und Freunde des Kandidaten. Sie bedauern es übrigens, dass man, wenn man ein wachsames Auge hat, gleich als Mitglied einer angeblichen "Bürgerwehr" verunglimpft wird.
Wie die Tageszeitung Kurier in dem Bericht zudem schreibt, sei der Kandidat für die Justiz übrigens kein Unbekannter, denn 2009 sei bereits ein Verfahren nach dem Verbotsgesetz gegen ihn geführt worden. Es endete mit einer Diversion.
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von Matthias Lauber
am 22.09.2015 um 16:53 Uhr erstellt,
am 22.09.2015 um 16:58 zuletzt aktualisiert.