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Wels.

Mit großem Sachschaden endete Freitagabend ein offensichtlich zu riskantes Fahrmanöver eines jungen Autolenkers in Wels-Innenstadt.

Der Unfall ereignete sich in der Rablstraße in der Welser Innenstadt. Ein PKW-Lenker bog Ohrenzeugen zufolge offenbar mit laut quietschenden Reifen um die Kurve von der Doktor-Koss-Straße in die Rablstraße ein, krachte dort gegen ein abgestelltes Auto, welches über die Gehsteigkante gegen eine Hausfassade und einen Starkstromverteilerkasten geschoben wurde.
"Ein 26-jähriger Mann aus Wels war am 26. Juli 2019 gegen 20:45 Uhr mit seinem PKW in Wels auf der Rablstraße in östliche Richtung unterwegs. Auf Höhe des Hauses Nummer 39 dürfte der Mann beim Beschleunigen die Herrschaft über seinen PKW verloren haben und das Fahrzeug brach nach rechts aus. Dabei prallte er gegen einen abgestellten PKW, der in der Folge auf den Gehsteig und gegen die Hausfassade und einem Starkstromverteiler geschoben wurde. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der 26-Jährige besitzt keine Lenkberechtigung und ein Alkomattest verlief mit 1,6 Promille positiv," berichtet die Polizei.
Der Lenker blieb zum Glück unverletzt. Nach dem Crash soll der Unfalllenker, mehreren Passanten zufolge noch versucht haben, diese zu überreden, dass sie der Polizei dann erklären sollen, dass sie gefahren seien. Die beiden Autos wurden von einem Abschleppunternehmen von der Unfallstelle entfernt. Ein Techniker des Energieversorgungsunternehmens sicherte den Stromverteilerkasten.

Die Rablstraße war rund eineinhalb Stunden gesperrt.

Foto: laumat.at/Matthias Lauber

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von Matthias Lauber
am 26.07.2019 um 23:10 Uhr erstellt,
am 26.07.2019 um 23:17 Uhr veröffentlicht,
am 27.07.2019 um 08:33 zuletzt aktualisiert.