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Johann Auer (ÖVP): "So kann man mit uns Bürgermeistern nicht umgehen"
Online seit 14.02.2014 um 17:38 Uhr, aktualisiert um 20:17 Uhr
Auch nach dem Termin mit Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Mittwoch ist der Bürgermeister von Steinerkirchen an der Traun, Johann Auer (ÖVP) weiterhin sauer.
Im Gespräch mit laumat.at schilderte Auer was beim Termin mit Innenministerin Johanna Mikl-Leitner am Mittwoch in Linz herausgekommen ist. Erfahren hat man wenig Neues, außer dass die Gründe, warum genau jene ausgewählten Polizeiposten ausgewählt geschlossen werden sollen, "nett" vorgetragen wurden. Ein konstruktives Gespräch sehe jedenfalls anders aus.
Der Bürgermeister von Steinerkirchen an der Traun hatte ebenso wie zahlreiche andere Ortschefs, zuerst aus den Medien erfahren, dass sein Polizeiposten im Ort auf der Liste der Schließungen steht. Nur wenige Minuten vor der offiziellen Pressekonferenz im Innenministerium hatte man ihm telefonisch mitgeteilt, dass der Posten im Ort geschlossen werden soll und die Innenministerin das in wenigen Minuten verkünden werde. "Normalerweise muss man vorher mit uns sprechen, das hat man bewusst vermieden. Offenbar wollte man Proteste verhindern, die hat man jetzt aber trotzdem," erklärt Auer und fügt hinzu: "So kann man mit uns Bürgermeistern nicht umgehen".
Johann Auer (ÖVP), Bürgermeister von Steinerkirchen an der Traun
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 14.02.2014 um 17:38 Uhr erstellt,
am 14.02.2014 um 20:17 zuletzt aktualisiert.