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"Mit den Baumaßnahmen werden nicht alle Probleme gelöst"
Online seit 07.02.2012, aktualisiert am 24.02.2014 um 19:21 Uhr
"Nachdem für einige Monate im Welser Siedlungsgebiet Noitzmühle Ruhe eingekehrt war, tut sich seit vergangenem Dienstag wieder etwas im Problem-Stadtteil. Die Abbrucharbeiten eines ehemaligen Supermarktes haben begonnen. Mittlerweile ist auch allen klar, dass es sich bei dem geplanten Abbruch nicht um die neue Filiale der Supermarktkette handelt, welche sich in Wels-West befindet, sondern um ein seit Jahren leerstehendes Gebäude in der Föhrenstraße. Denn einige Politiker sprachen immer nur davon, dass "der Spar abgerissen wird", was für viele Welserinnen und Welser für große Unklarheiten gesorgt hatte.
Diese Maßnahme wurde in dem "Stadtteilentwicklungskonzept Noitzmühle" im November vorgestellt. Nun, am vergangenen Dienstag stieg die Spannung, so zog es auch den Bürgermeister der Stadt Wels in die klirrende Kälte um Bagger zu schauen. Nicht fehlen durfte am Pressefoto der Stadt Wels natürlich der Chef einer Welser Unternehmensgruppe, welche für die Heimstätte auch diesmal die Arbeiten durchführt, was ja erst kürzlich im Rechnungshofbericht, zur Prüfung der Welser Heimstätte, kritisiert wurde. Zumindest Werbekosten hat sich das Unternehmen damit ganz sicher gespart. Bleibt nur zu hoffen, dass die Planungen für die Neubebauung zügig voranschreiten, damit zumindest irgendetwas geschehen ist. Zu guter Letzt wird man vielleicht auch noch irgendwann bemerken, dass mit Baumaßnahmen oder technischen Errungenschaften, wie einem Bankomat, nicht alle Probleme in dem Siedlungsgebiet behoben werden können," so das BZÖ-Team Wels-Stadt in einer am Dienstag veröffentlichten Presseaussendung.
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von Matthias Lauber
am 07.02.2012 erstellt,
am 24.02.2014 um 19:21 zuletzt aktualisiert.
