Lesung und Diskussion mit Autorin Barbara Bronnen
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Lesung und Diskussion mit Autorin Barbara Bronnen

Online seit 11.03.2011

Wels.

Dr.in Barbara Bronnen präsentierte am Freitag, 11. März 2011 im Pfarrsaal Wels-St. Josef einige Auszüge aus ihrem Buch "Liebe bis in den Tod" – in dem Buch befasst sich die freie Schriftstellerin ausführlich mit dem Thema Sterbehilfe und scheut sich auch nicht, tiefergehende Fragen zu stellen, wie beispielsweise "Ist es Liebe bis in den Tod, wenn man einem geliebten Menschen beim Sterben hilft?"

Nach der Lesung aus ihrem Buch diskutierten OA Dr.in Ingrid Hofinger und Dipl. PAss.in Claudia Hasibeder mit der Autorin über den Inhalt, vor allem aber über das Thema aktive und passive Sterbehilfe. Hasibeder erörterte auch die Sicht der Kirche "das Leben schützen". Aussagen wie "Ich will nicht mehr leben!" bedeuten für uns übersetzt meist "Ich will nicht mehr SO leben!". "Gott kenne auch die Verzweiflung und er hält das auch aus." So werden auch Personen, welche sich das Leben nehmen, von der Kirche nicht mehr ausgegrenzt. Ein weiteres Problem sei es auch, dass beispielsweise in Wels, wo Hasibeder in der Seelsorge im Klinikum Wels tätig ist, rund 80% keinen tiefergehenden Glauben mehr haben. Die Leute haben also auch keine Vorstellung mehr, wo es nach dem Tod hingeht. Dabei sei vor allem bei schwer kranken Menschen wichtig, zurückzuschauen, Abschied zunehmen und schauen wo es hingeht. Dr.in Ingrid Hofinger, Oberärztin der Palliativstation im Klinikum Wels, schilderte die wechselseitigen Probleme beim Abschied nehmen, wenn Patienten nicht loslassen können, oder auch Angehörige nicht loslassen können.
Ein weiteres Problem würden auch die Patientenverfügungen mit sich bringen. Es gibt auch hier unterschiedliche Arten, wo man im Prinzip auch als Arzt nichts "muss", wenn es sich um keine verbindliche Patientenverfügung handelt.

Nach der, vom katholischen Bildungswerk organisierten, Lesung mit anschließender Diskussion waren alle Besucher noch eingeladen sich mit der Autorin sowie den Diskussionsteilnehmerinnen auszutauschen, oder auch ein Buch von Dr.in Barbara Bronnen zu erwerben, die von der Autorin signiert wurden.



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von Matthias Lauber
am 11.03.2011 erstellt.



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