Hallenbad-Mitarbeiterin soll nun insgesamt sogar 270.000 Euro veruntreut haben
Online seit 22.01.2015 um 15:09 Uhr
Wie laumat.at im Dezember bereits berichtete, steht eine Mitarbeiterin des Welser Magistrats im Verdacht, über Jahre hinweg Geld veruntreut zu haben.
In einer eilig einberufenen Pressekonferenz Donnerstagvormittag präsentierte Bürgermeister Peter Koits (SPÖ) einen Kontrollbericht, der den seit 2006 entstandenen Schaden mit 270.000 Euro beziffert. Der Kontrollbericht liege dem Bürgermeister seit Mittwoch vor, er werde der Staatsanwaltschaft sowie der Disziplinarkommission zur Verfügung gestellt, erklärte Bürgermeister Koits Medienberichten zufolge bei der Pressekonferenz am Donnerstag.
Kontrollamtsdirektorin Manuela Österreicher dürfte offenbar auch bestätigt haben, dass aus dem Jahr 2009 sämtliche Belege der betreffenden Mitarbeiterin fehlen würden, berichtet der ORF in seiner Online-Ausgabe.
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von Matthias Lauber
am 22.01.2015 um 15:09 Uhr erstellt.