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Verkehrschaos auf der Westautobahn nach Serienunfall
Online seit 17.03.2017 um 10:08 Uhr, aktualisiert am 18.03.2017 um 10:29 Uhr
Nach einem Serienunfall auf der Westautobahn bei Laakirchen (Bezirk Gmunden) ging Freitagvormittag auf einer Länge von rund zehn Kilometern nichts mehr.
"Auf der Westautobahn, Fahrtrichtung Salzburg, kollidierten kurz vor der Raststation Lindach mehrere Fahrzeuge miteinander, nachdem ein mit 90 m³ Hobelspäne beladener Sattelzug mit einem PKW zusammengestoßen war. Insgesamt wurden acht Fahrzeuge beschädigt. Der Lenker des Sattelzugs, ein 46-Jähriger aus Schardenberg, lenkte sein Fahrzeug vom ersten Fahrstreifen auf die Überholspur, wo gerade ein 54-Jähriger aus Gmunden mit seinem PKW neben ihm fuhr. Der Hänger des Sattelzugs drückte den PKW gegen die Betonmittelleitschiene. Durch die Kollision und das Bremsmanöver des Autolenkers kam es hinter den beiden Unfallfahrzeugen zu Auffahrunfällen mit fünf beteiligten PKW und einem Abschlepp-LKW. Eine 47-jährige Autolenkerin aus Linz und eine 31-jährige Beifahrerin aus Wien wurden leicht verletzt und mit der Rettung ins Klinikum Gmunden gebracht, wo sie ambulant behandelt wurden," so die Polizei.
Bei Vorchdorf wurde der Verkehr anfangs abgeleitet, weil hunderte Verkehrsteilnehmer aber auch die Rettungsgasse als dritte Fahrspur missbräuchlich verwendeten, kam es auch vor der Ableitung zu mehreren Kilometern Rückstau.
Die Westautobahn war in Fahrtrichung Salzburg rund eine Stunde zeitweise gesperrt, zeitweise erschwert passierbar.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 17.03.2017 um 10:08 Uhr erstellt,
am 18.03.2017 um 10:29 zuletzt aktualisiert.