Prozess
Urteil: 1.200 Euro Geldstrafe wegen Verstoßes gegen Quarantäne aufgrund Covid-19-Infektion
Eine 35-jährige Frau ist am Freitag in Ried im Innkreis zu einer Geldstrafe verurteilt worden, nachdem sie in Quarantäne spazieren gegangen sein soll.

Eine 35-jährige Frau ist am Freitag in Ried im Innkreis zu einer Geldstrafe verurteilt worden, nachdem sie in Quarantäne spazieren gegangen sein soll.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
24.07.2020, 15:13 Uhr
Lesezeit: 1 Minute
Ried im Innkreis. Eine 35-jährige Frau ist am Freitag in Ried im Innkreis zu einer Geldstrafe verurteilt worden, nachdem sie in Quarantäne spazieren gegangen sein soll.
Die 35-Jährige musste sich am Freitag vor dem Landesgericht Ried im Innkreis verantworten, nachdem sie trotz einer Covid-19-Quarantäne spazieren gegangen sein soll. Die 35-Jährige wurde positiv auf das Coronavirus getestet und eine Heimquarantäne ausgesprochen. Die Frau soll in dieser Zeit dann spazieren gegangen sein, eine weitere Person, die von der Quarantäne wusste, alarmierte daraufhin die Polizei. Die Frau wurde am Freitag zu einer unbedingten Geldstrafe in Höhe von 1.200 Euro verurteilt.
Die Staatsanwaltschaft kündigte Berufung an, das Urteil ist daher nicht rechtskräftig.
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