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Stroheim: Hund "beim Rasenmähen an Auto angeleint" und versehentlich kilometerweit hinter Auto nachgeschleift
Online seit 22.07.2020 um 08:20 Uhr, aktualisiert um 09:49 Uhr
Eine Wendung nahm der von der Polizei berichtete ungeheure Fall von Tierquälerei am Dienstagabend in Stroheim (Bezirk Eferding). Der Autobesitzer soll nicht bemerkt haben, dass seine Frau den Hund am Auto angeleint hat, bevor er mit dem Auto losgefahren ist.
"Ein bisher unbekannter Lenker fuhr am 21. Juli 2020 gegen 19:30 Uhr mit seinem PKW mit Eferdinger Kennzeichen auf dem Güterweg Kleinstroheim aus Richtung Hinzenbach kommend Richtung Stroheim. Hinten an seine Anhängevorrichtung hatte der unbekannte Lenker einen Hund angeleint. Im Ortschaftsbereich Großstroheim dürfte die Person so schnell gefahren sein, dass das Tier nicht mehr nachlaufen konnte. Der Hund wurde nachgeschleift und Zeugen versuchten den Autolenker zum Anhalten zu bewegen. Es war eine teils starke Blutspur auf der Fahrbahn sichtbar. Die Blutspur war mehr als 1,5 Kilometer lang. Der Vorfall wurde von mehreren Zeugen beobachtet, die Anzeige bei der Polizei erstatteten. Bei den Ermittlungen konnte der Lenker ausgeforscht werden. Der 65-Jährige gab an, dass seine Gattin während des Rasenmähens den Hund der Familie mit einer Leine an die Anhängekupplung seines PKW gehängt hatte. Der 65-Jährige hatte dies allerdings nicht bemerkt, stieg in seinen PKW und fuhr zu seinem Bruder nach Stroheim. Als er bei seinem Bruder ankam, bemerkte er den leblosen Hund am Heck seines PKW", berichtet die Polizei.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 22.07.2020 um 08:20 Uhr erstellt,
am 22.07.2020 um 08:20 Uhr veröffentlicht,
am 22.07.2020 um 09:49 zuletzt aktualisiert.