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Pressegespräch zu Sicherheit und Sicherheitsgefühl in der Stadt Wels
Online seit 09.05.2014 um 12:05 Uhr, aktualisiert um 12:20 Uhr
Beim Pressegespräch der Stadt Wels und des Stadtpolizeikommandos Wels Freitagvormittag standen einmal mehr die aktuellen Maßnahmen zur Sicherheit und dem Sicherheitsgefühl im Mittelpunkt.
Die Stadt Wels setzt derzeit verschiedene Maßnahmen, um die Sicherheit sowie das "subjektive Sicherheitsgefühl" zu erhöhen. Oberst Klaus Hübner vom Stadtpolizeikommando Wels prästentierte bei dem Pressegespräch auch die Ergebnisse der Sicherheitsbefragung im vergangenen Jahr. Von den 15.000 Fragebogen kamen 2916 beantwortet zurück. Eine weitere Befragung soll auch mehr Ergebnisse von Nichtösterreichern bringen, da nur 5% der Antworten aus dieser Bevölkerungsschicht kamen. Zahlreiche geforderte Maßnahmen, wie mehr Polizeipräsenz, wurden bereits umgesetzt. Neben den bereits stattfindenden Projekten wurden auch noch weitere Projekte ins Leben gerufen. Dr. Reinhard Kreissl, Leiter des Institutes für Rechts- und Kriminalsoziologie Wien, stellte das Projekt "TOPOS" - Topographie subjektiver (Un-)Sicherheit in Wels - vor, wo die Bevölkerung in Zukunft aufgefordert wird, beispielsweise mittels App das Sicherheitsgefühl an den Örtlichkeiten im Stadtgebiet, wo sich die Person gerade aufhält, zu bewerten. Daraus entstehen soll eine Landkarte, welche zeigt, wo sich die Leute sicher und wo unsicher fühlen. Ab September 2014 wird die offizielle Version zur Verfügung stehen.
Stadtpolizeikommandant Oberst Klaus Hübner: "Durch die optimale Einbindung der Bevölkerung in die Polizeiarbeit erhöht sich das subjektive Sicherheitsgefühl und verbessert sich der Kontakt zu den Bürgern".
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Dr. Reinhard Kreissl (Leiter des Institutes für Rechts- und Kriminalsoziologie Wien)
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Bürgermeister Dr. Peter Koits (SPÖ): "Ich bin davon überzeugt, dass die Bemühungen zu einer Verbesserung der Situation beitragen werden".
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Gemeinderat Johann Reindl-Schwaighofer (SPÖ): "Wels hat vor allem ein durch verantwortungslosen Politikaktionismus verursachtes Verunsicherungsproblem".
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Gemeinderat Andreas Weidinger (ÖVP): "Ziel der Stadt Wels muss es sein, die Einführung einer Videoüberwachung sachlich und emotionsfrei diskutieren und entscheiden zu können".
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Gemeinderat Mag. Georg Parzmayr (FPÖ): "Die Schließung von Drogenlokalen, mehr Polizeifrequenz und vor allem eine Videoüberwachung sind für die FPÖ oberste Priorität für eine sichere Stadt."
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Gemeinderätin Mag. Elke Mayerhofer (Grüne): "Von den jetzt stattfindenden Projekten zum Thema Sicherheit erwarten wir uns eine Versachlichung im Sicherheitsdiskurs. Wir müssen klären woher das Unsicherheitsgefühl mancher Welserinnen und Welser kommt".
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von Matthias Lauber
am 09.05.2014 um 12:05 Uhr erstellt,
am 09.05.2014 um 12:20 zuletzt aktualisiert.