Nächtliche Apfelernte auf der Westautobahn bei Sattledt nach schwerem Auffahrunfall

laumat.at/Matthias Lauber

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Nächtliche Apfelernte auf der Westautobahn bei Sattledt nach schwerem Auffahrunfall

Online seit 13.10.2017 um 00:04 Uhr, aktualisiert um 07:43 Uhr

Sattledt.

Tausende Äpfel lagen am späten Donnerstagabend nach einem schweren Auffahrunfall auf der Westautobahn bei Sattledt (Bezirk Wels-Land) auf der Fahrbahn.

"Ein 36-Jähriger aus Attnang fuhr aus Unachtsamkeit auf der Richtungsfahrbahn Salzburg mit rund 110 km/h am rechten Fahrstreifen mit seinem PKW auf einen vor ihm fahrenden Kleintransporter Nissan King, der einen Anhänger zog, auf. Durch den Anprall wurde der Nissan gegen die rechte Leitschiene geschleudert, überschlug sich anschließend und kam auf dem Fahrzeugdach am rechten Fahrstreifen zu liegen. Die am Anhänger geladenen Äpfel wurden über die gesamte Fahrbahn verstreut. An beiden Fahrzeugen entstand schwerer Sachschaden," so die Polizei.
Tausende Äpfel lagen nach dem Crash auf der Autobahn. Die Feuerwehr musste zur nächtlichen Apfelernte auf die Westautobahn ausrücken. Der Lenker des Kleintransporteres, ein 71-Jähriger aus Neumarkt am Wallersee, wurde nach der Erstversorgung durch Rettungsdienst und Notarzt mit leichten Verletzungen ins Klinikum Wels eingeliefert. Die Feuerwehr führte gemeinsam mit dem Streckendienst der ASFINAG die Fahrbahnreinigung durch.

Die Westautobahn war zwischen Allhaming und Sattledt, in Fahrtrichtung Salzburg rund 15 Minuten gesperrt und insgesamt rund eine Stunde erschwert passierbar.