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Ansfelden.

Ein schwerer LKW-Unfall auf der Westautobahn bei Ansfelden (Bezirk Linz-Land) sorgte am frühen Mittwochabend für massive Staus.

"Fahrerflucht beging der Lenker eines PKW, vermutlich der Marke BMW, auf der Westautobahn im Gemeindegebiet von Ansfelden. Dieser Lenker bremste um 15:45 Uhr seinen Wagen am rechten Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Wien plötzlich bis zum Stillstand ab. Ein 57-jähriger rumänischer Kraftfahrer, der mit seinem Sattelzug dahinter fuhr, leitete eine Vollbremsung ein und wich auf den zweiten Fahrstreifen aus. Trotzdem prallte er mit dem rechten Eck der Zugmaschine gegen das linke Heck des PKW, wobei die Zugmaschine erheblich beschädigt wurde. Ein 34-jähriger Kraftfahrer aus Ungarn, der mit seinem Sattelkraftfahrzeug hinter dem Rumänen fuhr konnte trotz Vollbremsung nicht mehr anhalten und stieß gegen den Sattelaufleger. Der PKW-Lenker verließ sofort nach dem Anprall mit dem schwer beschädigten PKW die Unfallstelle. Der Wagen konnte trotz Intensivsuche nicht gefunden werden. Der 34-jährige Ungar wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in den MedCampus III eingeliefert. Ab 17:30 Uhr war die Unfallstelle wieder frei passierbar. Zur Farbe des flüchtigen PKW gibt es zwei unterschiedliche Zeugenaussagen. Während ein Zeuge den Wagen als silberfarben beschrieb, meinte der zweite Zeuge er wäre grau/schwarz gewesen," berichtet die Polizei.
Die Polizei bittet um Hinweise bitte die Autobahnpolizeiinspektion Haid unter der Telefonnummer +43(0)59133 4133200.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr hatten auch bei diesem Einsatz wieder erhebliche Probleme, weil die Rettungsgasse nicht funktionierte, so die Feuerwehr.

Der Rückstau auf der Westautobahn in Fahrtrichtung Wien erreichte eine Länge von rund 7 Kilometern, auf der Welser Autobahn stand der Verkehr auf eine Länge von rund 15 Kilometern immer wieder still.

Foto: laumat.at/Matthias Lauber

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von Matthias Lauber
am 05.07.2017 um 19:09 Uhr erstellt,
am 06.07.2017 um 04:55 zuletzt aktualisiert.