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Gefährliche Pyrotechnik auf Facebook angeboten - Abholung beim Flüchtlingsheim
Online seit 31.12.2012 um 14:09 Uhr, aktualisiert um 22:47 Uhr
Nach zahlreichen anonymen Hinweisen, welche laumat.at in den vergangenen Tagen erreicht haben, dürfte sich rund um das Flüchtlingsheim am Kamerlweg im Welser Stadtteil Pernau ein reger Handel mit teilweise sehr gefährlichen pyrotechnischen Gegenständen entwickelt haben.
Nachforschungen ergaben nun, dass der Seite "Kamerlweg KG" im sozialen Netzwerk Facebook eine Galerie existierte, wo verschiedene verpackte pyrotechnische Gegenstände präsentiert wurden und der Preis bei der Fotobeschreibung angegeben wurde, beispielsweise: "La Bombe 20 Stück 7 euro" oder "Rauch Bomben - rauchen 5 min extrem stark 5 Stück 7 euro", nähere Infos gebe es per privater Nachricht. Die Seite wurde zwischenzeitlich aus dem Netz genommen, die betroffenen Inhalte liegen laumat.at vor. Laut Anrainern wird in den letzten Wochen fleißig gehandelt. Teilweise dürften die pyrotechnischen Gegenstände auch in die Gefahrenklassenkategorie 3 und Kategorie 4 fallen -diese dürfen nur von ausgebildeten Personen mit nachgewiesener Sachkunde beziehungsweise Fachkenntnis erworben und nur mit Genehmigung der Behörde (Bezirkshauptmannschaft, Polizeidirektion, Magistrat) gezündet werden.
Seitens der Polizei gab es bisher noch keine Stellungnahme.
Foto: laumat.at/Screenshot
Foto: laumat.at/Screenshot
Foto: laumat.at/Screenshot
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von Matthias Lauber
am 31.12.2012 um 14:09 Uhr erstellt,
am 31.12.2012 um 22:47 zuletzt aktualisiert.