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Gefährliche Kohlenmonoxidkonzentration im Keller eines Einfamilienhauses
Online seit 01.09.2015 um 01:48 Uhr
Im Pelletslager eines Einfamilienhauses in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) wurde Montagabend eine gefährliche Kohlenmonoxidkonzentration festgestellt.
"Beim Eintreffen vor Ort konnten wir 850ppm Kohlenmonoxid feststellen und wir haben das Gebäude gemeisam mit der Feuerwehr Kappern evakuiert. Die Familie schläft jetzt bei den Eltern. Morgen müssen diese Holzpellets aus dem Gebäude rausgesaugt werden. Die Pellets haben eine gewisse Feuchtigkeit. Es hat heute 35°C gehabt, dadurch ist der Silowagen aufgeheizt. Durch die Kombination Wärme mit Feuchtigkeit entsteht ein chemischer Prozess und wird Kohlenmonoxid erzeugt. Kohlenmonoxid ist ein Atemgift. Innerhalb von wenigen Minuten wird man bewusstlos, man riecht es nicht, man sieht es nicht, es ist farb-, geruch- und geschmacklos. Ein CO-Melder kann vor dem gefährlichen Kohlenmonoxid warnen," berichtet Klaus Wimmer, Experte für Kohlenmonoxid.
Verletzt wurde niemand.
Videostrecke
Klaus Wimmer, Experte für Kohlenmonoxid | Dauer: 2:25 | 31.08.2015
Film: laumat.at | Kamera: Matthias Lauber | Schnitt: Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Klaus Wimmer, Experte für Kohlenmonoxid
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 01.09.2015 um 01:48 Uhr erstellt.