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vom 28.05.2025 07:37
Großeinsatz der Rettungskräfte, Feuerwehr, Polizei und ASFINAG
Ein Todesopfer, sieben Verletzte: Kleinbus auf Welser Autobahn in Wels-Oberthan gegen LKW gekracht
Ein folgenschwerer Crash hat sich Montagfrüh auf der A25 Welser Autobahn bei Wels-Oberthan ereignet. Ein Kleinbus ist mit fatalen Folgen gegen das Heck eines LKW-Anhängers gekracht.
Wels. Ein folgenschwerer Crash hat sich Montagfrüh auf der A25 Welser Autobahn bei Wels-Oberthan ereignet. Ein Kleinbus ist mit fatalen Folgen gegen das Heck eines LKW-Anhängers gekracht.
Die Einsatzkräfte wurden Montagfrüh zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A25 Welser Autobahn alarmiert. Anfangs war unklar, wo sich der Unfall genau zugetragen hatte. Die Unfallstelle lag auf der A25 Welser Autobahn in Fahrtrichtung Knoten Linz, unmittelbar danach wo sich A8 Innkreisautobahn und A25 Welser Autobahn am Knoten Wels teilen. Ein offenbar mit acht Personen besetzter Kleinbus ist aus noch unbekannten Gründen in das Heck eines LKW-Anhängers gekracht. Eine Person war schwer eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Für diese Person kam trotz längerer Reanimationsmaßnahmen leider jede Hilfe zu spät. Der Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die sieben weiteren Insassen wurden teils schwer verletzt. Das Rote Kreuz berichtet von fünf Schwerverletzten und zwei Leichtverletzten. Die Rettung war mit einem Großaufgebot, darunter acht Rettungsfahrzeuge, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, die Notarzthubschrauber Christophorus 10 und Christophorus Europa 3 im Einsatz. Die teils Schwerverletzten wurden auf die umliegenden Krankenhäuser in Wels, Linz und Ried im Innkreis aufgeteilt. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte lobten vor allem die Ersthelfer, unter denen auch eine Ärztin war, die die große Anzahl der Verletzten schon bestmöglich versorgt hatte.
Die A25 Welser Autobahn war in Fahrtrichtung Linz im Bereich des Knoten Wels für mehrere Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde über die B137 Innviertler Straße beziehungsweise über die A8 Innkreis- und A1 Westautobahn großräumig umgeleitet.
"Montagvormittag wurde die Feuerwehr zu einer Personenrettung nach einem Verkehrsunfall alarmiert. Der Unfall ereignete sich am Knoten Wels in Fahrtrichtung Linz zwischen einem Kleinbus und einem Lastwagen mit Anhänger. Bei der Erkundung konnten eine im Fahrzeug eingeklemmte Person und sieben zum Teil schwerverletzte Insassen angetroffen werden. Die Ersthelfer handelten vorbildlich und betreuten bereits die Verletzten. Durch die Feuerwehr wurde sofort die Rettung der eingeklemmten Person vorbereitet und die Fahrzeuge gesichert. Mithilfe von schwerem technischen Gerät konnte die Notlage rasch behoben werden. Aufgrund der großen Anzahl von Verletzten stand das Rote Kreuz mit mehreren Einheiten im Einsatz. Auch zwei Hubschrauber der Flugrettung waren vor Ort."
Feuerwehr Wels Presseaussendung
"Am 26. Mai 2025 gegen 07:30 Uhr ereignete sich auf der A25 Welser Autobahn in Fahrtrichtung Haid bei Straßenkilometer 19,080 ein folgenschwerer Unfall zwischen einem rumänischen Kleintransporter und einem österreichischen Kraftwagenzug. Der bulgarische Lenker des rumänischen Fahrzeuges lenkte sein Fahrzeug auf der A25 Welser Autobahn in Fahrtrichtung Linz. Im Kleintransporter befanden sich acht bulgarische Staatsbürger. Zum Unfallhergang konnte vorerst erhoben werden, dass es im Bereich der A25 Welser Autobahn zu einem Stau gekommen sei. Der Kraftwagenzug, gelenkt von einem 47-Jährigen aus dem Bezirk Ried im Innkreis, befand sich bereits in stehender Position mit eingeschalteter Warnblinkanlage. Der Bulgare übersah aus noch unbekannter Ursache das Stauende und kollidierte mit der Beifahrerseite frontal mit dem hinteren linken Ende des Kraftwagenzugs. Sieben Insassen des Kleintransporters wurden teilweise schwer verletzt und wurden vom Rettungsdienst in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Der Beifahrer, ein 53-jähriger Bulgare, verstarb noch an der Unfallstelle. Für die Dauer der Unfallaufnahme sowie für die Reinigungsarbeiten wurde die A25 Welser Autobahn mehrere Stunden gesperrt. Es wurde eine Umleitung eingeleitet."
Polizei Oberösterreich Presseaussendung
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