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Bewohner einer Betreuungseinrichtung (69) starb nach Verbrühungen durch zu heißes Wasser
Online seit 28.11.2017 um 08:50 Uhr
Ein 69-jähriger Bewohner einer Betreuungseinrichtung in Alkoven (Bezirk Eferding) ist an den Folgen von Verbrühungen durch zu heißes Badewasser gestorben.
Wie die "Kronen Zeitung" am Montag berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am 14. November 2017. Ein 69-jähriger, gehbehinderter Heimbewohner sollte gebadet werden, dafür wurde er in die Badewanne gesetzt, vermutlich durch ein Versehen wurde zu heißes Badewasser eingelassen, die Pflegerin kümmerte sich um weitere Klienten, als sie durch Schreie auf den Vorfall aufmerksam wurde und die Rettungskräfte alarmierte. Der 69-Jährige erlitt schwere Verbrühungen und wurde ins UKH Linz eingeliefert, wo er schließlich an schweren Komplikationen zwei Tage nach dem Zwischenfall starb.
Die Einrichtung bestätigte den Vorfall mittlerweile. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen.
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von Matthias Lauber
am 28.11.2017 um 08:50 Uhr erstellt.