Kurzmeldung
Wohnmobil umgestürzt: Urlauberfamilie übersteht Unfall offenbar nahezu unverletzt
In Innerschwand am Mondsee (Bezirk Vöcklabruck) ist am Samstagvormittag ein Wohnmobil mit einer Urlauberfamilie umgekippt.
In Innerschwand am Mondsee (Bezirk Vöcklabruck) ist am Samstagvormittag ein Wohnmobil mit einer Urlauberfamilie umgekippt.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
05.07.2025, 15:39 Uhr
Lesezeit
3 Minuten
Innerschwand am Mondsee/St. Lorenz. In Innerschwand am Mondsee (Bezirk Vöcklabruck) ist am Samstagvormittag ein Wohnmobil mit einer Urlauberfamilie umgekippt. Die Einsatzkräfte wurden anfangs nach St. Lorenz geschickt, schließlich stellte sich aber heraus, dass der Unfall im Bereich der Autobahnraststätte an der A1 Westautobahn passiert ist.
"Am Samstag, den 05. Juli 2025 wurden die Feuerwehren um 08:49 Uhr mit einem herausfordernden Einsatzstichwort "Personenrettung Verkehrsunfall PKW - Kleinbus mit vier Personen umgestürzt" alarmiert. Umgehend machten sich alle alarmierten Rettungskräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Polizei und Notarzthubschrauber auf den Weg zum vermeintlichen Einsatzort auf der B154 Mondsee Straße. Der in der Alarmierung angegebene Einsatzort konnte nicht gefunden werden. Die Versuche den Notrufer telefonisch zu erreichen, funktionierten auch nicht. Während der Suchfahrten kam dann auch noch die Information über Funk, dass nicht klar sei, ob die Personen im Fahrzeug eingeschlossen oder gar eingeklemmt wären. Als dann noch die Information weitergegeben wurde, dass auch zwei Kinder unter den vier Personen sein sollen, war die nervliche Anspannung bei allen Rettungskräften groß. Die Handyortung durch die Landeswarnzentrale brachte dann endlich Klarheit und der genaue Einsatzort konnte ermittelt werden. Der Einsatzort befand sich nicht auf der B154 Mondsee Straße, sondern auf einer Abfahrtsrampe der A1 Westautobahn zur Raststation Mondsee. Sämtliche Einsatzfahrzeuge wurden umdirigiert und zum Unfallort geschickt. Als das erste Fahrzeug der Feuerwehr Mondsee am Einsatzort eintraf und Einsatzleiter Walter Hemetsberger die Lage erkundete, konnte über Funk rasch Entwarnung gegeben werden. Alle vier Insassen des Wohnmobils waren beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits aus dem umgestürzten Wohnmobil hinausgeklettert. Das Fahrzeug war beim Abfahren von der A1 Westautobahn zur Raststation von der Fahrbahn abgekommen, durch eine Wiese gefahren, von einer Böschung am linken Fahrbahnrand wieder auf die rechte Fahrbahnseite gesprungen und dann umgekippt. Die ersten Maßnahmen galten der Betreuung der verängstigten Urlauberfamilie aus Oberösterreich. Nachdem der Einsatzort klar war, konnte auch der Notarzthubschrauber landen und die Notärztin vergewisserte sich, dass die zwei Kinder und zwei Erwachsenen keine notärztliche Versorgung benötigten. Zur endgültigen Abklärung und genaueren Untersuchung wurde die Familie vom Rotem Kreuz in das Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck gebracht. Die Feuerwehren stellten das Wohnmobil mit Hilfe der Seilwinde wieder auf die Räder. Um die Auf- und Abfahrt der Raststation bei starken Urlauberverkehr wieder rasch freizubekommen wurde das Wohnmobil kurzerhand auf den nahegelegenen ÖAMTC-Parkplatz geschleppt und wird dort von einem Abschleppunternehmen abgeholt."
Abschnittsfeuerwehrkommando Mondsee
Presseaussendung
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