Am 17. Dezember 2018 gegen 06:45 Uhr brach im Heizraum eines Einfamilienhauses in St. Martin im Mühlkreis ein Brand aus. Die 43-jährige Hausbesitzerin wurde durch den Alarm eines Brandmelders aufmerksam gemacht und versuchte umgehend das Feuer zu löschen. Währenddessen verständigte die zehnjährige Tochter über Notruf die Feuerwehr. Die 43-Jährige musste aufgrund der starken Rauchentwicklung beziehungsweise Brandausbreitung die Löschversuche abbrechen. Die Feuerwehr drang mit schwerem Atemschutz zum Brandherd vor und löschte das Feuer. Die Hausbesitzerin erlitt bei den Löschversuchen leichte Brandverletzungen an beiden Unterarmen und eine leichte Rauchgasvergiftung. Sie wurde vom Hausarzt medizinisch versorgt. Die Tochter blieb unverletzt. Weitere Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Haus. Der Brand dürfte durch einen Funkenflug beim Einheizen des Heizkessels ausgebrochen sein. Der Heizraum und die beiden Heizanlagen samt der Elektroinstallation wurden stark beschädigt. Das Wohnhaus wurde teilweise stark verrußt, so die Polizei.

von Matthias Lauber
am 17.12.2018 um 15:18 Uhr erstellt,
am 17.12.2018 um 15:18 Uhr veröffentlicht.