Feuerwehr musste hydraulisches Rettungsgerät einsetzen

Auto schleudert bei Unfall in Leonding auf Gelände eines Autohauses

Ein Auto krachte in der Nacht auf Freitag in Leonding mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Straßenlaterne und schleuderte dann gegen abgestellte Fahrzeuge auf dem Gelände eines Autohauses.

laumat.at/Matthias Lauber

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Matthias Lauber
Lokalredaktion

10.03.2017, 01:56 Uhr
aktualisiert
09:29 Uhr

Lesezeit: 7 Minuten

Leonding. Ein Auto krachte in der Nacht auf Freitag in Leonding (Bezirk Linz-Land) mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Straßenlaterne und schleuderte dann gegen abgestellte Fahrzeuge auf dem Gelände eines Autohauses.

"Ein 19-Jähriger aus Wilhering fuhr mit seinem PKW auf der Kremstalstraße in Fahrtrichtung Linz. Im Fahrzeug befanden sich noch ein 20-Jähriger und eine 18-Jährige, beide aus Graz. Aufgrund bislang unbekannter Ursache verlor der 19-Jährige bei Starkregen die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab," berichtet die Polizei.
Das Fahrzeug krachte gegen eine Straßenlaterne, schleuderte über die Nebenfahrbahn, dann gegen die beleuchtete Werbesäule eines Autohauses und zwei abgestellte Fahrzeuge und eine weitere Beleuchtung des Autohauses.
"Wir wurden zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Beim Eintreffen war die Rettung bereits vor Ort. Unsere Aufgabe bestand darin, einen Zugang für die Rettung zu schaffen mittels hydraulischem Rettungsgerät und anschließend der Rettung beim Retten der Personen zu assistieren. Es war ein Fahrzeug an dem Unfall beteiligt, im Zuge des Unfalls wurden zwei weitere abgestellte Fahrzeuge beschädigt. Seitens der Feuerwehr war natürlich zuerst die Menschenrettung durchzuführen, absichern der Einsatzstelle, anschließend die Aufräumungsarbeiten, die B139 reinigen, die Nebenfahrbahn reinigen und jetzt nach dem Abschleppen des Fahrzeuges die Reinigung des Platzes," schildert Christian Vallant, Einsatzleiter der Feuerwehr Hart/LL.
Insgesamt mussten drei Insassen des Unfallfahrzeuges vom Rettungsdienst und Notarzt versorgt und anschließend ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Die Kremstalstraße war rund eineinhalb Stunden erschwert passierbar.

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