Schneewarnung

Schnee- und Sturmwarnung für die Nordstaulagen der Alpen

Schnee- und Sturmwarnung für die Nordstaulagen der Alpen

08.01.2019 12:00 bis 11.01.2019 00:00

Gmunden/Kirchdorf an der Krems/Steyr-Land/Vöcklabruck.

Die Landeswarnzentrale Oberösterreich und die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik warnen vor andauernden starken Schneefällen, anfangs in Kombination mit stürmischem Wind.

"Von Dienstag, 08. Jänner 2019 bis Freitag, 11. Jänner 2019 wird es in den Nordstaulagen der Alpen anhaltend schneien. Zudem weht heute (08.01.2019) bis morgen Vormittag (09.01.2019) stürmischer Wind, der zu umfangreichen Schneeverfrachtungen führt. Da es in Oberösterreich im Salzkammergut und in der Region Pyhrn-Eisenwurzen bereits sehr viel Schnee gibt, wird die kritische Lage anhalten und sich noch verschärfen. Heute (08.01.2019) schneit es in Lagen oberhalb von 500 bis 700 Metern bis zum Abend anhaltend. Im Lauf des Vormittags kommt starker Westwind auf, der am Nachmittag und in der Nacht auf Mittwoch noch zulegt und stürmisch wird. In den Niederungen kann es Windspitzen bis 70 km/h, auf den Bergen Windspitzen bis über 100 km/h geben. Vor allem am Mittwoch und am Donnerstag wird es in den Nordstaulagen anhaltend und ergiebig bis in die Niederungen schneien, es werden zwischen Mondsee und Rosenau am Hengstpaß bis Freitag am Morgen Neuschneemengen von 40 bis 60 cm erwartet, der Schnee wird durch den Wind stark verfrachtet. Auf den Bergen der Kalkalpen wird es bis zu einen Meter Neuschnee geben. Besonders Betroffen sind die Bereiche entlang der Kalkalpen zwischen Mondsee, Gosau, Spital am Pyhrn bis Rosenau in einer Höhenlage oberhalb von etwa 600 Metern. Übrige Bereiche in den Nordstaulagen im Salzkammergut und den Bezirken Kirchdorf an der Krems und Steyr-Land oberhalb von 500 Metern.
Mit Beeinträchtigungen der Infrastruktur (Verkehr, Energieversorgung, Telekommunikation) ist zu rechnen, Straßen und Schienenwege können unpassierbar sein. Bäume können durch Schneelast und Sturm brechen. Die Lawinengefahr im Bergland steigt an," berichtet Markus Voglhuber vom Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich.




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von Matthias Lauber
am 08.01.2019 um 11:34 Uhr erstellt,
am 08.01.2019 um 11:38 Uhr veröffentlicht,
am 10.01.2019 um 20:43 zuletzt aktualisiert.



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