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Weiße Möwe Wels kämpft gegen Flugplatz-Umwidmung
Online seit 12.01.2011
Fast die Hälfte des Welser Flugplatzes soll ein Gewerbe- und Industriegebiet werden, so will es zumindest Bürgermeister Dr. Peter Koits. Der Verein "Weiße Möwe Wels" wehrt sich dagegen heftig, denn dadurch würden zwei von drei Start- und Landepisten, die Möglichkeit zum Parallelbetrieb für
Seilwindenstart für Segelflieger und den Fallschirmspringerlandeplatz verlohren gehen.
Die Stadt Wels hat der Weißen Möwe im Juli vergangenen Jahres einen dementsprechenden Umwidmungsplan vorgelegt. Die vorgelegten Pläne, 43 ha weniger zur Verfügung, sind jedoch aufgrund der massiven Verschlechterung für den Flugbetrieb inakzeptabel.
Weiters sei auch anzumerken, dass die Natur hier ein letztes Rückzugsgebiet hat, was Naturschutzexperte Univ.-Prof. Dr. Bernd Lötsch in der Pressekonferenz auch bestätigt hat.
Die Weiße Möwe Wels legt auch eine Petition, mit 13.000 Unterschriften, gegen den vorliegenden Umwidmungsplan vor, erklärte der Präsident des Vereines, Ing. Josef Ecker bei der Pressekonferenz.
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von Matthias Lauber
am 12.01.2011 erstellt.