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Thematik sorgte für heftige Diskussionen
Videoüberwachung in der Welser Innenstadt in Betrieb genommen
Online seit 30.10.2015 um 18:24 Uhr, aktualisiert um 19:51 Uhr
Am Freitag startete die Videoüberwachung in der Welser Innenstadt, welche in den vergangenen Jahren für heftige Diskussionen gesorgt hatte.
Vier Kameras gehen vorerst in Betrieb, die Bilder werden in die Leitzentrale der Landespolizeidirektion Oberösterreich nach Linz übermittelt. "Insgesamt werden vier Kameras - zwei auf dem Haus Pfarrgasse 1, eine auf dem Haus Kaiser-Josef-Platz 50 und eine auf dem Haus Stadtplatz 49 - in Betrieb genommen. Die Echtzeitbilder werden an die Leitzentrale der Landespolizeidirektion Oberösterreich übermittelt. Die Steuerung der schwenkbaren Kameras und die Beobachtung der Echtzeitbilder übernehmen Polizisten in der Linzer Stadtleitzentrale. Sollte es zu einem Vorfall kommen, wird die Stadtleitstelle Wels verständigt. Diese Videoüberwachung ist nicht nur eine Präventionsmaßnahme, sondern soll unter anderem auch zur Aufklärung gerichtlich strafbarer Handlungen dienen," so die Polizei.
Die Forderung nach der Videoüberwachung an sogenannten Hotspots kam ursprünglich von der FPÖ, aufgrund zahlreicher Vorfälle in der Welser Innenstadt.
Laut Presseaussendung der Polizei sollen zudem Hinweisschilder die Passanten über den überwachten Bereich informierern. Die Schilder konnten allerdings bisher nicht entdeckt werden, oder sie sind im dichten Schilderwald einfach nur untergegangen.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 30.10.2015 um 18:24 Uhr erstellt,
am 30.10.2015 um 19:51 zuletzt aktualisiert.