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vom 26.04.2025 06:38
Richtigstellung
Unfallhergang nach schwerem Frontalcrash in Zell an der Pram geklärt
Nach einem schweren Verkehrsunfall in Zell an der Pram (Bezirk Schärding) stellte sich nun heraus, dass der Unfallhergang gänzlich anders war, als ursprünglich berichtet.
laumat.at/Matthias Lauber
Matthias Lauber Lokalredaktion
08.03.2017, 16:10 Uhr aktualisiert 16:20 Uhr
Lesezeit: 4 Minuten
Zell an der Pram. Nach einem schweren Verkehrsunfall auf der Innviertler Straße in Zell an der Pram (Bezirk Schärding) am 15. Oktober 2016 stellte sich nun heraus, dass der Unfallhergang gänzlich anders war, als ursprünglich berichtet.
Am 15. Oktober 2016 kam es am frühen Morgen zu einem schweren Frontalcrash auf der Innviertler Straße in Zell an der Pram. Der Unfall forderte zwei Schwerverletzte, beide mussten von der Feuerwehr aus den Unfallfahrzeugen befreit werden.
Ein Sachverständiger konnte nun klären, dass nicht, wie die Polizei ursprünglich bekanntgab, ein 49-Jähriger aus Kallham auf die andere Fahrbahnhälfte geriet, sondern Kratzspuren eine eindeutige Zusammenstoßstelle darstellten, welche dieser Vermutung eindeutig widersprechen. Die Spurenlage ergab, dass der zweitbeteiligte Fahrzeuglenker - ein 26-Jähriger aus Deutschland - zum Kollisionszeitpunkt über die Fahrbahnmitte geraten war und diesem eine verfehlte Fahrlinie vorzuwerfen sei. Die gerichtliche Verhandlung endete mit einer Diversion und ist bereits rechtskräftig.
Eine positive Nachricht noch zum Schluss: Wie laumat|at in Erfahrung bringen konnte, geht es beiden Unfallbeteiligten zum Glück mittlerweile wieder halbwegs gut.
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