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vom 19.05.2025 00:58

Drei teils Schwerverletzte nach Crash im Kreisverkehr bei Marktl

Unfall in Bayern: Bankomatbande lieferte sich Verfolgungsjagd mit der Polizei durch Oberösterreich

In der Nacht auf Sonntag ist es offenbar zu einer wilden Verfolgungsjagd mit Tatverdächtigen nach der Bankomatsprengung am Freitag in Gmunden gekommen. Die Fahrt endete in Bayern mit in einem Unfall.

Unfall in Bayern: Bankomatbande lieferte sich Verfolgungsjagd mit der Polizei durch Oberösterreich
Pressefoto Scharinger/Winfried Eß

Matthias Lauber
Lokalredaktion

18.05.2025, 12:15 Uhr
aktualisiert
12:58 Uhr


Lesezeit: 3 Minuten

Deutschland/Linz/Seewalchen am Attersee. In der Nacht auf Sonntag ist es offenbar zu einer wilden Verfolgungsjagd mit Tatverdächtigen nach der Bankomatsprengung am Freitag in Gmunden gekommen. Die Fahrt endete bei Marktl (Landkreis Altötting, Bayern, Deutschland) in einem schweren Unfall.

Medienberichten zufolge sollen die Tatverdächtigen am späten Samstagabend der Polizei in Linz aufgefallen sein, es folgte offenbar eine wilde Verfolgungsjagd über die A7 Mühlkreisautobahn, die A1 Westautobahn bis Seewalchen am Attersee (Bezirk Vöcklabruck), wo sich die Spur vorerst verlor. Im Zuge der Flucht fuhr das Auto über die Grenze nach Deutschland, wo das flüchtende Fahrzeug bei Marktl im bayrischen Landkreis Altötting schwer verunfallte. Der PKW ist dort offensichtlich gegen einen Kreisverkehr gekracht. Ein Täter ergriff offenbar die Flucht, die drei anderen Insassen wurden bei dem Unfall teils schwer verletzt. Wie mehrere Medien berichten, schwebt eine Person in Lebensgefahr.

"Nach einer Verfolgungsjagd in der Nacht auf 18. Mai 2025 ist es gelungen, drei der vier Beschuldigten festzunehmen. Gegen 23:30 Uhr nahmen Polizisten des Landeskriminalamtes Oberösterreich ein Fahrzeug im Bereich Linz-Urfahr wahr. Der PKW war durch umfangreiche Ermittlungen ins Visier der Kriminalisten geraten. Als die Beschuldigten bemerkten, von der Polizei verfolgt zu werden, versuchten sie die Flucht. Über die A7 Mühlkreisautobahn und A1 Westautobahn Richtung Salzburg fuhren sie mit weit überhöhten Geschwindigkeiten von teilweise 260 km/h und gefährdeten dabei nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Gegen 00:10 Uhr fuhren die Beschuldigten in Seewalchen am Attersee von der A1 Westautobahn ab. Eine Alarmfahndung wurde ausgelöst und auch die deutschen Polizeieinheiten verständigt. Um 01:30 Uhr teilten die deutschen Behörden mit, dass das Fahrzeug im Bereich von Marktl am Inn einen schweren Verkehrsunfall gehabt habe. Die drei Insassen wurden dabei schwer und teilweise lebensgefährlich verletzt. Sie wurden festgenommen und das Fahrzeug sichergestellt. Bei den Beschuldigten handelt es sich um einen 35-Jährigen und zwei 36-Jährige niederländische Staatsangehörige. Die Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren. Ein Tatzusammenhang mit der Bankomatsprengung am 16. Mai 2025 in Gmunden gilt als sehr wahrscheinlich. Ob sie auch für weitere gleichgelagerte Taten verantwortlich sind, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen."

Polizei Oberösterreich
Presseaussendung




Fotos
Pressefoto Scharinger/Winfried Eß
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