Tödliches Brandereignis
Tödliches Brandereignis in einem Wohnhaus in Weibern
Tödlich endete Donnerstagmittag ein Kellerbrand in einem Wohnhaus in Weibern (Bezirk Grieskirchen). Drei Feuerwehren wurden zu dem Brand alarmiert.
Tödlich endete Donnerstagmittag ein Kellerbrand in einem Wohnhaus in Weibern (Bezirk Grieskirchen). Drei Feuerwehren wurden zu dem Brand alarmiert.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
13.02.2020, 16:20 Uhr
aktualisiert
14.02.2020, 17:34 Uhr
Lesezeit: 4 Minuten
Weibern. Tödlich endete Donnerstagmittag ein Kellerbrand in einem Wohnhaus in Weibern (Bezirk Grieskirchen). Drei Feuerwehren wurden zu dem Brand alarmiert.
"Am 13. Februar 2020 gegen 12:40 Uhr kam ein 50-Jähriger aus Weibern in Begleitung einer 51-jährigen Bekannten zu seinem Wohnhaus. Im Haus bemerkten die beiden Rauch und unmittelbar darauf fanden sie die 40-jährige Gattin des 50-Jährigen leblos auf. Der 50-Jährige und die 51-Jährige brachten daraufhin die 40-Jährige ins Freie, verständigten die Rettungskräfte und leisteten Erste Hilfe. Von den eingetroffenen Rettungskräften konnte nur mehr der Tod der 40-Jährigen festgestellt werden. Der Mann und die 51-Jährige erlitten bei der Bergung der Frau eine Rauchgasvergiftung und wurden ins Klinikum Grieskirchen eingeliefert. Der Brand war jedoch bereits erloschen, sodass keine Löschmaßnahmen durchgeführt werden mussten. Die weiteren Erhebungen wurden vom Landeskriminalamt übernommen," berichtet die Polizei.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte zeigte sich, dass es sich um einen Kellerbrand gehandelt hatte. Das betroffene Haus wurde anschließend belüftet.
"Die Leiche der 40-Jährigen wurde in Linz von der Gerichtsmedizin Salzburg obduziert. Nach vorläufigem Ergebnis ist das Opfer durch Einatmen von Rauchgasen verstorben. Im Zuge der Obduktion konnten keine Hinweise auf Fremdeinwirkung festgestellt werden. Nach bisherigem Erhebungsergebnis ist davon auszugehen, dass das Opfer Suizid begangen hatte. Es verschüttete Benzin im Heizraum und brachte dieses auch zur Zündung. Das Haus war zur Tatzeit versperrt," berichtet die Feuerwehr am Freitag ergänzend.
Normalerweise berichtet laumat|at in Anlehnung an den Pressekodex nicht über Ereignisse mit (eventuellem/vermutlichem) Suizidhintergrund. Bei der Berichterstattung über Ereignisse mit Suizidhintergrund wird im Pressekodex grundsätzlich um Zurückhaltung ersucht, außer wenn es sich um ein Ereignis mit größeren Auswirkungen auf andere Personen oder einen Vorfall von größerem öffentlichen Interesse handelt.
Manchmal kann es auch vorkommen, dass es zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch nicht klar war, ob beziehungsweise dass ein Suizdihintergrund vorgelegen ist.
Solltest du selbst von Suizidgedanken betroffen sein, lass dir bitte umgehend helfen!
Folgend findest du Notrufnummern, Chatmöglichkeiten und Webseiten, wo falls notwendig auch rund um die Uhr Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, die dir gerne helfen, beziehungsweise dir Hilfe zukommen lassen, zu finden sind.
Rettung
144
Krisenhilfe Oberösterreich
+43 732 2177
Telefonseelsorge Österreich
142
Ö3 Kummernummer
+43 116 123 (16:00 bis 00:00 Uhr)
Rat auf Draht für Kinder und Jugendliche
147
Kindernotruf für Kinder
+43 800 567 567
Telefonseelsorge Österreich
https://onlineberatung-telefonseelsorge.at (16:00 bis 23:00 Uhr)
Krisenhilfe Oberösterreich
https://chat.beratung-krisenhilfeooe.at (Montag bis Freitag, 18:00 bis 21:00 Uhr)
Rat auf Draht für Kinder und Jugendliche
https://www.rataufdraht.at/chatberatung (Montag bis Freitag ausgenommen feiertags, 18:00 bis 19:50 Uhr)
Rotes Kreuz Oberösterreich
https://www.roteskreuz.at/oberoesterreich/
Krisenhilfe Oberösterreich
www.krisenhilfeooe.at
Telefonseelsorge Österreich
www.telefonseelsorge.at
Ö3 Kummernummer
oe3.orf.at
Rat auf Draht für Kinder und Jugendliche
www.rataufdraht.at
bittelebe.at für Kinder und Jugendliche
www.bittelebe.at
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