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Tatverdächtiger nach Mord in Neustift im Mühlkreis tot in Linzer Gefängniszelle aufgefunden
Online seit 23.08.2020 um 11:24 Uhr
Jener tatverdächtige 60-Jährige, der vor einem knappen Monat in Neustift im Mühlkreis seine Lebensgefährtin getötet haben soll, ist am Samstag tot in seiner Gefängniszelle aufgefunden worden.
Wie die Kronenzeitung in der Sonntagsausgabe berichtet, soll sich der mutmaßliche Mörder mit einem Kabel in seiner Zelle in Linz erhängt haben.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft laufen derzeit. Der 60-Jährige hatte unmittelbar nach der Tat am 28. Juli 2020 bereits versucht, sich das Leben zu nehmen.
Foto: laumat.at/Gabriel Prammer
Foto: laumat.at/Gabriel Prammer
Der Mann soll am 28. Juli 2020 in Neustift im Mühlkreis (Bezirk Rohrbach) seine Lebensgefährtin, mit der er in Trennung lebte, getötet haben.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Der Mann wollte sich anschließend unweit des Tatortes das Leben nehmen, Passanten und Einsatzkräfte konnten ihn damals daran hindern.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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Anmerkung zur Berichterstattung über Ereignisse mit (vermutlichem/eventuellem) Suizidhintergrund
Normalerweise berichtet laumat.at in Anlehnung an den Pressekodex nicht über Ereignisse mit (vermutlichem/eventuellem) Suizidhintergrund. Bei der Berichterstattung über Vorfälle mit (vermutlichem/eventuellem) Suizidhintergrund wird im Pressekodex um Zurückhaltung ersucht, außer wenn es sich um ein Ereignis mit größeren Auswirkungen auf andere Personen oder einen Vorfall von zeitgeschichtlicher Bedeutung beziehungsweise von größerem öffentlichen Interesse handelt. Ein weiterer Grund für die Zurückhaltung ist die eventuell erhöhte Nachahmerquote nach einer Berichterstattung.
Manchmal kann es auch vorkommen, dass es zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch nicht geklärt werden konnte oder noch nicht klar war, ob beziehungsweise dass es sich um einen Vorfall mit Suizdihintergrund handelt.
Sollten Sie selbst von Suizidgedanken betroffen sein, lassen Sie sich bitte umgehend helfen. Neben Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt finden Sie beispielsweise auch bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, die Ihnen gerne helfen, beziehungsweise Hilfe zukommen lassen.
Notrufnummer Krisenhilfe Oberösterreich: +43732 2177
www.krisenhilfeooe.at
Notrufnummer Telefonseelsorge Österreich: 142
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von Matthias Lauber
am 23.08.2020 um 11:20 Uhr erstellt,
am 23.08.2020 um 11:24 Uhr veröffentlicht,
am 23.08.2020 um 11:24 zuletzt aktualisiert.