Verkehrsunfall

Schwerer Verkehrsunfall auf Westautobahn bei Ohlsdorf fordert zwei Verletzte

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich Samstagfrüh auf der Westautobahn bei Ohlsdorf (Bezirk Gmunden). Eine Person wurde schwer und eine weitere leicht verletzt.

laumat.at/Matthias Lauber

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Matthias Lauber
Lokalredaktion

03.03.2018, 10:09 Uhr
aktualisiert
11:52 Uhr

Lesezeit: 7 Minuten

Ohlsdorf. Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich Samstagfrüh auf der Westautobahn bei Ohlsdorf (Bezirk Gmunden). Eine Person wurde schwer und eine weitere leicht verletzt.

Der Unfall ereignete sich auf der Westautobahn in Fahrtrichtung Wien, zwischen der Autobahnauffahrt Regau und der Autobahnabfahrt Laakirchen West, im Gemeindegebiet von Ohlsdorf.
"Ein 25-jähriger Autolenker aus Salzburg fuhr gegen 07:00 Uhr mit seinem PKW in Richtung Wien. Im Gemeindegebiet Ohlsdorf kam das Auto rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Lärmschutzwand, wurde zurückgeschleudert und kam auf dem Leitschienenanfangstück zum Stillstand. Der 24-jährige Beifahrer, ein kroatischer Staatsangehöriger, der in Salzburg wohnt, wurde im Fahrzeug eingeklemmt und erlitt schwere Verletzungen," so die Polizei.
"Wir sind zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert worden. Der Beifahrer war leider eingeklemmt, der Fahrer hat sich befreien können. Beim Beifahrer war der linke Fuß eingeklemmt. Wir haben dann mit Schere und Spreizer die Teile weggebaut, damit wir den Fuß freibekommen haben. Der PKW ist über eine Böschung, hat die Lärmschutzwand druchbrochen und ist aber auf der Autobahnseite zum Liegen gekommen," berichtet Josef Riedl, Einsatzleiter der Feuerwehr Rutzenmoos.
Die zwei verletzten Autoinsassen wurden nach der Erstversorgung durch Rettungsdienst und Notarzt in das Salzkammergutklinikum Vöcklabruck eingeliefert. Die Feuerwehr führte anschließend die Aufräumarbeiten durch und unterstützte das Abschleppunternehmen.

Während der Arbeiten an der Unfallstelle war für die Dauer von rund eineinhalb Stunden nur die Überholspur frei. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es jedoch zum Glück nicht.

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