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Prozess gegen 15-Jährigen nach geplantem Amoklauf an Schule in Ohlsdorf
Online seit 23.10.2017 um 09:55 Uhr, aktualisiert um 20:02 Uhr
In Wels stand am Montag jener 15-Jährige vor Gericht, welcher im Juli festgenommen wurde, nachdem er offenbar einen Amoklauf an seiner ehemaligen Schule in Ohlsdorf (Bezirk Gmunden) geplant hatte.
Die Staatsanwaltschaft warf dem jungen Angeklagten laut Anklage zweifache Morddrohung, Wiederbetätigung, den Besitz von Kinderpornos sowie illegalen Waffenbesitz vor. Der 15-Jährige musste sich deshalb vor dem Landesgericht Wels verantworten, wo er Montagnachmittag wegen den Verstößen gegen das Verbots- sowie das Waffengesetz zu fünf Monaten bedingter Haft sowie einer bedingten Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verurteilt wurde. Hinsichtlich dem Vorwurf der gefährlichen Drohung wurde der Jugendliche freigesprochen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Videostrecke
Prozess nach geplantem Amoklauf | Dauer: 1:20 | 23.10.2017
Film: laumat.at | Kamera: Matthias Lauber | Schnitt: Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 23.10.2017 um 09:55 Uhr erstellt,
am 23.10.2017 um 20:02 zuletzt aktualisiert.