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Polizeieinsatz: "Herrchen" erschoss seinen angeleinten Hund in einem Waldstück in Pichl bei Wels
Online seit 12.07.2020 um 21:42 Uhr, aktualisiert am 13.07.2020 um 09:26 Uhr
In Pichl bei Wels (Bezirk Wels-Land) hat Sonntagnachmittag ein 60-jähriger Mann seinen Hund, den er zuvor an einem Baum angeleint hatte, mit einer Faustfeuerwaffe erschossen. Eine Ohrenzeugin rief die Polizei.
"Am 12. Juli 2020 um 16:00 Uhr erschoss ein 60-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land seinen Hund mit einer Faustfeuerwaffe in einem Waldstück in Pichl bei Wels. Eine Frau wurde durch den lauten Knall auf den Schuss aufmerksam und verständigte daraufhin die Polizei. Der Verdächtige wurde von den Polizisten vor Ort angetroffen, auf den Sachverhalt angesprochen und durchsucht. Er gab an, keine Waffe bei sich zu haben. Bei der Durchsuchung wurde die Faustfeuerwaffe jedoch in dessen Hosenbund vorgefunden. Der Hund war in dem besagten Waldstück tot und an einem Baum angeleint. Der 60-Jährige, der keine waffenrechtlichen Dokumente besaß, übergab mehrere in seinem Besitz befindlichen Waffen sowie Munition den Beamten. Ein vorläufiges Waffenverbot wurde ausgesprochen, die Waffen sowie Munition wurden sichergestellt", berichtet die Polizei.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 12.07.2020 um 21:42 Uhr erstellt,
am 12.07.2020 um 21:42 Uhr veröffentlicht,
am 13.07.2020 um 09:26 zuletzt aktualisiert.