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vom 27.05.2025 18:56
Bilanz
Notarzthubschrauber Martin 3 zieht mit 1.000 Einsätzen stolze Jahresbilanz
Auf ein ganzes Jahr durchgehenden Betrieb blickt an diesem Wochenende der in Scharnstein (Bezirk Gmunden) stationierte Notarzthubschrauber Martin 3 zurück und zieht eine beachtliche Bilanz.
Scharnstein. Auf ein ganzes Jahr durchgehenden Betrieb blickt an diesem Wochenende der in Scharnstein (Bezirk Gmunden) stationierte Notarzthubschrauber Martin 3 zurück und zieht eine beachtliche Bilanz.
Am 04. Juli 2017 startete die Heli Austria GmbH den Betrieb des Notarzthubschraubers Martin 3 in Oberösterreich. Kurzzeitig vom Flugplatz in Wels aus, im Oktober 2017 übersiedelte der Notarzthubschrauber an seinen ursprünglich angedachten Stützpunkt nach Scharnstein, nachdem die Behördenverfahren zuvor etwas länger gedauert hatten, als gedacht. Seinen ganzjährigen Betrieb vom Flugplatz Scharnstein aus startete der Notarzthubschrauber am 17. März 2018, vor nun also einem Jahr.
"Es sieht so aus, dass der Notarzthubschrauber Martin 3 in Scharnstein ein sehr sehr wichtiger Hubschrauber für Oberösterreich und das Salzkammergut ist. Anhand der Zahlen haben wir festgestellt, dass von Zeitraum 17. März 2018 bis zum heutigen Tage etwas mehr als 1.000 Einsätze von uns erfolgreich von der Leitzentrale in Linz und Leitstelle Salzkammergut übernommen werden konnte. Der ÖAMTC konnte seine Zahlen - trotz dass wir hier sind - auch weiter steiger, sodass es meines Erachtens nach es sehr wichtig ist, dass ein Notarzthubschauber in diesem Bereich steht. Wir haben ein sehr gemischtes Einsatzbild. Wir haben ca. 60 % konservative Einsätze (neuroligische, internistische, gynäkologische und konservative Fälle) und ca. 40% chirurgische Notfälle (Verkehrsunfälle, schwere Polytraumen, Arbeits-, Haushaltsunfälle und Sport- und Freizeitunfälle), davon in dem einen Jahr ca. 50 Taueinsätze," schildert Dr. Boris Buck, leitender Notarzt des Notarzthubschaubers Martin 3.
"Der Standardeinsatzradius ist zumindest einmal das komplette Salzkammergut, das wir primär einmal abdecken. Der Einsatzradius erhöht sich natürlich deutlich, wenn die Kollegen des Notarzthubschraubers Christophorus 10 unterwegs sind, da kommen wir auch deutlich mehr in den nördlichen Bereich von Oberösterreich. Man kann natürlich definitiv sagen, dass einige oder sogar sehr viele Leben gerettet wurden, durch unser Dasein hier in Scharnstein. Gerade im Bereich des Salzkammergutes, wo im Sommer sehr sehr viele Wanderer unter anderem auch unterwegs sind - gerade im heißen Sommer 2018 - das hat schon gezeigt, dass das Dasein des Notarzthubschraubers Martin 3 seine Berechtigung hat," streicht Gernot Halbwirth, Leitender Flugretter des Notarzthubschraubers Martin 3, bei der Bilanz hervor.
Dass sich der Stützpunkt des Notarzthubschraubers in Scharnstein bewährt hat, zeigt auch die Tatsache, dass sich die Planung des neuen Hangars für den Notarzthubschrauber Martin 3 sowie der neuen Aufenthaltsräume für die Crew am Flugplatz in Scharnstein derzeit in die Endplanungsphase geht.
Das Team dankt bei dieser Gelegenheit den Einsatzorganisationen, in erster Linie der örtlichen Rettungsdienste, sowie Bergrettung aber auch den Feuerwehren, der Polizei und natürlich der Bevölkerung für die Unterstützung.
Video
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Dr. Boris Buck
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Gernot Halbwirth
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Fotos
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vlnr.: Dr. Boris Buck (leitender Notarzt), Gernot Halbwirth (leitender Flugretter) und Pilot Helmut Hartl
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Notarzthubschrauber Martin 3 bei einem Einsatz nach einem schwerem Verkehrsunfall in Marchtrenk am 20.07.2018.
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Roy Knaus, Geschäftsführer Heli Austria GmbH vor Notarzthubschrauber Martin 3 am Flugplatz Wels
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Einer Patientin, welche sich am 11.08.2018 beim Baumschneiden mit einer Motorsäge den Arm abgetrennt hatte, konnte der Arm durch eine perfekt verlaufende Rettungskette und einem raschen Transport in ein Spezialkrankenhaus der Arm gerettet werden.
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vlnr.: Dr. Boris Buck (leitender Notarzt), Gernot Halbwirth (leitender Flugretter) und Pilot Helmut Hartl