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vom 03.07.2025 08:04

Polizei beim Einschreiten mit Gleisschotter beworfen

Massenschlägerei unter gegnerischen Fußballfans auf Bahnstrecke in Ried im Innkreis

In Ried im Innkreis ist es Samstagnachmittag zu einer Massenschlägerei zwischen gegnerische Fußballfans gekommen. Die einschreitende Polizei wurde dabei mit Gleisschotter beworfen.

Massenschlägerei unter gegnerischen Fußballfans auf Bahnstrecke in Ried im Innkreis
laumat.at/Matthias Lauber

Medien

Matthias Lauber
Lokalredaktion

15.05.2022, 09:31 Uhr
aktualisiert
11:50 Uhr


Lesezeit: 2 Minuten

Ried im Innkreis. In Ried im Innkreis ist es Samstagnachmittag zu einer Massenschlägerei zwischen gegnerische Fußballfans gekommen. Die einschreitende Polizei wurde dabei mit Gleisschotter beworfen.

"Etwa 100 Insassen befanden sich am 14. Mai 2022 gegen 14:00 Uhr in einem Regionalzug kurz vor dem Rieder Bahnhof. Der Großteil davon war auf dem Weg zum Bundesliga-Fußballspiel im Rieder Stadion. Als einige der Fans am Bahndamm eine rund 40 Personen umfassende Gruppe von Anhängern der gegnerischen Mannschaft erblickte, betätigte ein noch Unbekannter die Notbremse. Die meisten Insassen verließen unmittelbar danach den Zug und es entwickelte sich eine Massenschlägerei der beiden verfeindeten Fangruppen. Zwei Polizisten kamen als erste zum Tatort versuchten, einen der Zuginsassen zur Identitätsfeststellung anzuhalten. Dies hatte zur Folge, dass sie von mehreren bis dato unbekannten Begleitern des Mannes mit am Bahndamm liegenden Granitsteinen beworfen wurden. Um nicht von den teilweise faustgroßen Granitsteinen getroffen zu werden, waren die Polizisten gezwungen, die Amtshandlung abzubrechen und hinter ihrem Einsatzfahrzeug in Deckung zu gehen. Das Einsatzfahrzeug selbst wurde durch die Steine erheblich beschädigt. Nachdem weitere Exekutivorgane zur Unterstützung eintrafen, bemerkten diese einen 49-Jährigen aus dem Bezirk Linz-Land, wie er einen Granitstein in der Hand hielt. Nachdem er der Aufforderung den Granitstein wegzulegen nicht nachkam, sondern sich in Richtung der Beamten bewegte, mussten diese zur Abwehr den Pfefferspray einsetzen. Der Mann wurde sofort einer ärztlichen Behandlung zugeführt und gab bei seiner Einvernahme an, dass er keine körperlichen Schäden erlitten habe. Insgesamt kam es im Bahndammbereich zu weiteren elf Pfeffersprayeinsätzen gegen Fußball-Fans, nachdem diese Granitsteine in Richtung der Polizeibeamten geworfen hatten. Einem glücklichen Umstand ist es zu verdanken, dass dabei keine Polizisten verletzt wurden", berichtet die Polizei.





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