LKW-Mautflüchtlinge: Kontrollen des LKW-Fahrverbotes im Bezirk Braunau am Inn zeigen laut Politik Wirkung
Online seit 14.07.2020 um 12:18 Uhr
Eine positive Entwicklung nach dem verhängten LKW-Fahrverbot schreibt die Politik den LKW-Schwerpunktkontrollen in den vergangenen Wochen im Bezirk Braunau am Inn zu.
"Nach intensiven Verhandlungen konnten die Bundesländer Oberösterreich und Salzburg eine gemeinsame Lösung für die Transitproblematik auf der B1 Wiener Straße, der B147 Braunauer Straße, der B156 Lamprechtshausener Straße und der L101 beziehungsweise L505 Mattseer Straße erarbeiten. Um Mautflüchtige Transporte zu unterbinden, gelten seit 01. Juni 2020 auf genannten Straßen LKW-Fahrverbote. In den Kalenderwochen 25 bis 27 wurden Schwerpunktkontrollen durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 432 LKW kontrolliert und sechs Anzeigen erstattet," so das Land Oberösterreich in einer Aussendung.
"Die Nutzung von parallel verlaufenden Bundes- oder Landesstraßen zur Einsparung von Maut ist verboten und wird nicht akzeptiert. Lediglich Fahrten im Ziel- und/oder Quellverkehr sind ausgenommen. Die ersten Ergebnisse der durchgeführten Schwerpunktkontrollen zeigen eindeutig, dass die gesetzten Maßnahmen Wirkung zeigen", wird Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FPÖ) zititert.
Foto: Pressefoto Scharinger/Daniel Scharinger
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von Matthias Lauber
am 14.07.2020 um 12:16 Uhr erstellt,
am 14.07.2020 um 12:18 Uhr veröffentlicht,
am 14.07.2020 um 12:18 zuletzt aktualisiert.