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vom 21.06.2025 07:11
LKW-Fahrverbot
LKW-Mautflüchtlinge: Kontrollen des LKW-Fahrverbotes im Bezirk Braunau am Inn zeigen laut Politik Wirkung
Eine positive Entwicklung nach dem verhängten LKW-Fahrverbot schreibt die Politik den LKW-Schwerpunktkontrollen in den vergangenen Wochen im Bezirk Braunau am Inn zu.
Pressefoto Scharinger/Daniel Scharinger
Matthias Lauber Lokalredaktion
14.07.2020, 12:18 Uhr
Lesezeit: 1 Minute
Braunau am Inn. Eine positive Entwicklung nach dem verhängten LKW-Fahrverbot schreibt die Politik den LKW-Schwerpunktkontrollen in den vergangenen Wochen im Bezirk Braunau am Inn zu.
"Nach intensiven Verhandlungen konnten die Bundesländer Oberösterreich und Salzburg eine gemeinsame Lösung für die Transitproblematik auf der B1 Wiener Straße, der B147 Braunauer Straße, der B156 Lamprechtshausener Straße und der L101 beziehungsweise L505 Mattseer Straße erarbeiten. Um Mautflüchtige Transporte zu unterbinden, gelten seit 01. Juni 2020 auf genannten Straßen LKW-Fahrverbote. In den Kalenderwochen 25 bis 27 wurden Schwerpunktkontrollen durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 432 LKW kontrolliert und sechs Anzeigen erstattet," so das Land Oberösterreich in einer Aussendung.
"Die Nutzung von parallel verlaufenden Bundes- oder Landesstraßen zur Einsparung von Maut ist verboten und wird nicht akzeptiert. Lediglich Fahrten im Ziel- und/oder Quellverkehr sind ausgenommen. Die ersten Ergebnisse der durchgeführten Schwerpunktkontrollen zeigen eindeutig, dass die gesetzten Maßnahmen Wirkung zeigen", wird Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FPÖ) zititert.