LKW-Brand
LKW auf der Westautobahn bei Laakirchen in Vollbrand
Drei Feuerwehren standen in der Nacht auf Dienstag bei einem LKW-Brand auf der Westautobahn im Gemeindegebiet von Laakirchen im Einsatz.
Drei Feuerwehren standen in der Nacht auf Dienstag bei einem LKW-Brand auf der Westautobahn im Gemeindegebiet von Laakirchen im Einsatz.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
16.12.2014, 04:05 Uhr
aktualisiert
10:50 Uhr
Lesezeit: 11 Minuten
Laakirchen. Drei Feuerwehren standen in der Nacht auf Dienstag bei einem LKW-Brand auf der Westautobahn im Gemeindegebiet von Laakirchen (Bezirk Gmunden) im Einsatz.
"Ein 36-jähriger Kraftfahrer aus Salzburg war mit seinem LKW samt Anhänger auf der Westautobahn in Fahrtrichtung Salzburg unterwegs. Kurz vor der Autobahnraststätte Lindach-Nord nahm er Brandgeruch wahr, woraufhin er sofort zur Tankstelle zufuhr und nach der Tankstelle auf einem Parkplatz stehen blieb," berichtet die Polizei.
"Es ist so schnell passiert, auf der Autobahn habe ich gemerkt, dass auf der linken Seite Rauch kommt. Ich bin bei der Tankstelle reingefahren und wollte stehen bleiben. Dann hab ich gesehen, dass der Rauch so stark ist, dann bin ich weitergefahren. Plötzlich war der Rauch so stark, dann bin ich ausgestiegen, dann ist schon etwas explodiert und ich bin weggelaufen. Es hat nicht einmal eine Minute gedauert, bis der ganze LKW komplett gebrannt hat. Man hätte keine Chance gehabt, wenn ich eine Minute später reagiert hätte, bin ich auch tot. Wegen nur einer Minute lebe ich jetzt. Sonst explodiert der ganze Wechselaufbau, vier, fünf Mal ist sicherlich etwas explodiert. Ich habe normale Pakete geladen gehabt, fahre schon 15 Jahre LKW, aber sowas habe ich noch nie gesehen," schildert der LKW-Lenker die dramatischen Minuten. Der 36-Jährige blieb unverletzt.
Die drei eingesetzten Feuerwehren mit insgesamt 48 Mann und acht Fahrzeuge begannen sofort nach dem Eintreffen mit der Brandbekämpfung. "Wir haben heute Morgen einen Einsatzalarm bekommen "LKW in Brand auf der A1, Fahrtrichtung Salzburg, zwischen Vorchdorf und Laakirchen-Ost" und haben beim Eintreffen gemerkt, dass der LKW in Vollbrand steht. Etliche kleine Detonationen hat es gegeben durch Spray- und PU-Schaum-Dosen, welche als Ladegut am LKW waren. Wir haben dann geschaut, dass wir sofort Tankwägen zur Einsatzstelle bringen, nach kurzer Zeit haben wir die Sache unter Kontrolle gehabt," berichtet Herbert Repczuk, Einsatzleiter der Feuerwehr Vorchdorf.
Die Einsatzkräfte konnten nach rund eineinhalb Stunden mit den Aufräumarbeiten beginnen und wieder einrücken. Zu Verkehrsbehinderungen kam es durch den Einsatz nicht, am Parkplatz der Raststation war eine Fahrspur gesperrt.
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