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Kinderzimmer in Vollbrand: Größerer Einsatz bei Brand in einer Wohnanlage in Vöcklabruck

Ein größeres Aufgebot an Einsatzkräften stand Freitagfrüh bei einem Brand in einem Mehrparteienwohnhaus in Vöcklabruck im Einsatz. Die ersten Notrufe klangen offenbar dramatisch.

laumat/Matthias Lauber

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Matthias Lauber
Lokalredaktion

18.07.2025, 09:11 Uhr
aktualisiert
23:36 Uhr

Lesezeit: 6 Minuten

Vöcklabruck. Ein größeres Aufgebot an Einsatzkräften stand Freitagfrüh bei einem Brand in einem Mehrparteienwohnhaus in Vöcklabruck im Einsatz. Die ersten Notrufe klangen offenbar dramatisch.

In einer Mehrparteienhauswohnung in Vöcklabruck ist es Freitagfrüh zu einem Brand gekommen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie mehrere Rettungsfahrzeuge und die Polizei wurden zum Brand alarmiert. Ein Kinderzimmer stand beim Eintreffen der Feuerwehr in Vollbrand. Bewohnerinnen und Bewohner der anderen, insbesondere der darüberliegenden Wohnungen, wurden beruhigt und ersucht vorerst in ihren Wohnungen zu bleiben, da das Stiegenhaus bereits verraucht war. Das Feuer konnte dann rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die Rettungskräfte betreuten vor Ort insgesamt drei Personen, davon wurde eine Person mit leichten Verletzungen ins Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck gebracht. Einrichtungsgegenstände des betroffenen Zimmers wurden ins Freie gebracht, das Gebäude und auch der Fassadenbereich um die betroffenen Fenster eingehend kontrolliert. Zudem leitete die Feuerwehr Belüftungsmaßnahmen in die Wege. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache eingeleitet.

"Aus bislang unbekannter Ursache kam es am 18. Juli 2025 gegen 06:40 Uhr in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses in Vöcklabruck zu einem Brand. Ersterhebungen ergaben, dass das Feuer in einem Kinderzimmer ausgebrochen war. Als die achtjährige Tochter den Brand bemerkte, weckte sie sofort zwei Freundinnen im Alter von elf und neun Jahren, welche die Nacht bei ihr verbrachten, und informierte ihre 37-jährige Mutter. Der 41-jährige Lebensgefährte der Mutter versuchte noch das Feuer zu bekämpfen, was jedoch aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht mehr möglich war. Er wurde anschließend mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in das Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck gebracht. Ansonsten wurde glücklicherweise niemand verletzt."

Polizei Oberösterreich
Presseaussendung

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