Großeinsatz mit 16 Verletzten nach Kohlenmonoxidaustritt in Grieskirchen

laumat.at/Matthias Lauber

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Großeinsatz mit 16 Verletzten nach Kohlenmonoxidaustritt in Grieskirchen

Online seit 15.02.2015 um 20:31 Uhr, aktualisiert am 16.02.2015 um 10:28 Uhr

Grieskirchen.

Feuerwehr und Rettungsdienst standen Sonntagabend in Grieskirchen im Großeinsatz. 16 Personen mussten nach einem Kohlenmonoxidaustritt versorgt werden.

"Eine Gruppe nahm an einem Faschingsumzug in Neukirchen am Walde teil. Während der Rückfahrt nach Grieskirchen blieben etwa zwanzig Personen auf dem Sattelaufleger des Fahrzeuges und feierten. Auf dem Aufleger lief ein Stromaggregat, die Plane des Anhängers war geschlossen. Während der Fahrt reicherte sich durch das laufende Stromaggregat Kohlenmonoxid in der Atemluft an, sodass mehrere Personen auf dem Anhänger Vergiftungserscheinungen bekamen und zum Teil bewusstlos wurden. Bei der Ankunft in Grieskirchen öffneten sie sofort die Plane und riefen die Rettung. Durch Rettungsdienst und Notarzt wurden elf Personen versorgt, welche nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten, vier Frauen und ein Mann, im Alter von 18 bis 28 Jahren, mussten mit Verdacht auf Kohlenmonoxidvergiftung in die Krankenhäuser Ried und Wels eingeliefert werden," berichtet die Polizei.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr führten umgehend Messungen durch, auf dem Sattelaufleger konnte nach dem Öffnen der Plane keine erhöhte Kohlenmonoxidkonzentration mehr gemessen werden.

Der Besitzer und Lenker des Sattelfahrzeugs, ein 27-Jähriger aus Michaelnbach flüchtete nach der Rückfahrt zu Fuß, die Polizei fahndet derzeit nach dem Mann.

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