Mehrere Waffen sichergestellt
Großeinsatz der Polizei in Hörsching nach gefährlicher Drohung
Die Polizei stand Mittwochnachmittag in Hörsching (Bezirk Linz-Land) im Großeinsatz, nachdem ein Mann angekündigt hatte, dass er alle erschießen werde.
Die Polizei stand Mittwochnachmittag in Hörsching (Bezirk Linz-Land) im Großeinsatz, nachdem ein Mann angekündigt hatte, dass er alle erschießen werde.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
25.01.2017, 18:57 Uhr
aktualisiert
26.01.2017, 11:40 Uhr
Lesezeit: 4 Minuten
Hörsching. Die Polizei stand Mittwochnachmittag in Hörsching (Bezirk Linz-Land) im Großeinsatz, nachdem ein Mann angekündigt hatte, dass er alle erschießen werde.
Die Rettung wurde zu einem internen Notfall nach Hörsching alarmiert. Beim Eintreffen am Einsatzort stand dann plötzlich eine gefährliche Drohung des Ehemanns der Patientin im Raum. Der Mann hatte offenbar angekündigt, dass er alle erschießen werde.
"Auf Grund eines Beziehungsstreits zwischen einem Ehepaar aus Hörsching, erlitt die 44-jährige Ehefrau offensichtlich einen Nervenzusammenbruch. Der 58-jährige Ehemann befand sich zu dieser Zeit nicht im Haus, da er seinen Sohn von der Schule abholte. Die Tochter verständigte via Notruf die Rettung. Im Zuge der ersten Hilfeleistung wurde von den Sanitätern eine Schrotflinte im Bereich der Küche gesehen. Sofort wurde die Polizei von den Rettungssanitätern verständigt. Die Rettungssanitäter verließen mit der Frau und den beiden Töchtern das Haus," schildert die Polizei.
Ein Großaufgebot der Polizei eilte zum Einsatzort. Als der Mann mit seinem Auto - in welchem sich auch ein Kind befunden hat - zu Hause eintraf, konnte er von der Polizei festgenommen werden.
"Der 58-Jährige war kooperativ und geständig. Bei einer freiwilligen Nachschau in der Wohnung fanden die Polizisten eine weitere Büchse, die nicht sicher verwahrt war. Eine weitere Waffe konnte an der Firmenadresse des Beschuldigten in Linz durch Polizisten ebenfalls ungesichert aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen ihn wurden ein Betretungsverbot und ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Die Waffen befanden sich rechtmäßig im Besitz des 58-Jährigen, waren jedoch nicht ordnungsgemäß verwahrt," berichtet die Polizei am Donnerstag in einer Presseaussendung.
Verletzt wurde niemand.
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