Demonstration

Großeinsatz der Polizei bei Demonstration gegen Kongress der "Verteidiger Europas" in Aistersheim

Unter einem Großeinsatz der Polizei fand am Samstag in Aistersheim der Kongress der "Verteidiger Europas" - eine Veranstaltung, welche von vielen als "äußerst rechts" eingestuft wird - statt.

laumat.at/Matthias Lauber

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Matthias Lauber
Lokalredaktion

03.03.2018, 12:44 Uhr
aktualisiert
04.03.2018, 10:29 Uhr

Lesezeit: 6 Minuten

Aistersheim. Unter einem Großeinsatz der Polizei fand am Samstag in Aistersheim (Bezirk Grieskirchen) der Kongress der "Verteidiger Europas" - eine Veranstaltung, welche von vielen als "äußerst rechts" eingestuft wird - statt.

Bereits seit der Früh stand die Polizei in der ansonsten beschaulichen 892 Einwohner zählenden Gemeinde mit einem Großaufgebot an Polizeikräften im Einsatz. Die Veranstaltung verlief bis zum frühen Nachmittag relativ ruhig. Im Gegensatz zur ersten Auflage vor zwei Jahren in Linz, wurden von den Sicherheitskräften auch deutlich weniger Demonstranten erwartet, was sich auch bestätigte. Ab 14:00 Uhr standen den rund 600 am Kongress teilnehmenden Personen etwa 200 Demonstrantinnen und Demonstranten gegenüber. Damit blieb die Zahl der Demo-Teilnehmer auch deutlich unter den Erwartungen der Polizei.
Angespannt war die Lage kurz unmittelbar vor dem Eintreffen der ersten Demonstranten, als erste Knallkörper gezündet wurden und eine kleine Gruppe an Personen in Richtung abgesperrtem Veranstaltungsgelände marschierten.

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