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vom 17.06.2025 06:35
Alarmstufe 2 mit zehn Feuerwehren alarmiert
Großeinsatz bei Brand eines Nebengebäudes auf einem Bauernhof in Puchkirchen am Trattberg
Zehn Feuerwehren standen Sonntagvormittag bei einem Brand auf einem Bauernhof in Puchkirchen am Trattberg (Bezirk Vöcklabruck) im Einsatz.
Puchkirchen am Trattberg. Zehn Feuerwehren standen Sonntagvormittag bei einem Brand auf einem Bauernhof in Puchkirchen am Trattberg (Bezirk Vöcklabruck) im Einsatz.
Die Feuerwehr rief um 08:15 Uhr Alarmstufe 2 aus, nachdem auf einem Bauernhof ein kleineres Nebengebäude, samt Garage in Flammen aufgegangen ist. Ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude konnte erfolgreich verhindert werden. Eine Herausforderung war die Löschwasserversorgung. Mehrere über einen Kilometer lange Zubringerleitungen mussten gelegt werden, um genügend Löschwasser zum Brandherd zu fördern. Einige der Tiere konnten rechzeitig in Sicherheit gebracht werden. Eine Person musste mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck gebracht werden. Das im Nebengebäude gelagerte Heu musste aufwendig aus dem Gebäude geräumt werden, um den Brand schließlich gänzlich ablöschen zu können. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die L1273 Trattbergstraße, Mairingen, sowie weitere kleinere Straßen waren zeitweise erschwert passierbar.
"Am 15. Juni 2025 gegen 08:10 Uhr geriet im Bezirk Vöcklabruck ein Holzstadl in Brand. Der 55-jährige Besitzer und sein Nachbar versuchten noch das Feuer zu löschen, was ihnen jedoch nicht gelang. Der Stadl stand rasch in Vollbrand. Die neun verständigten Feuerwehren hatten das Feuer rasch unter Kontrolle. Durch das Feuer verendeten im Stadl sechs Hasen und zehn Hühner. Der 55-Jährige wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in das Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck gebracht. Nachdem die Begutachtung des Brandobjektes durch einen Sachverständigen der Brandverhütungsstelle Oberösterreich gemeinsam mit Polizisten des Landeskriminalamtes abgeschlossen war, konnte Brandstiftung ausgeschlossen werden. Als Brandursache gilt wahrscheinlich die Einbringung eines Fremdkörpers beim Pressen der Ballen. Die genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt."
Polizei Oberösterreich Presseaussendung
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