Großeinsatz
Großeinsatz bei Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes in Fischlham
Acht Feuerwehren bekämpften am späten Donnerstagabend einen Brand eines Holzschuppens neben einem Bauernsacherl im Fischlham (Bezirk Wels-Land).
Acht Feuerwehren bekämpften am späten Donnerstagabend einen Brand eines Holzschuppens neben einem Bauernsacherl im Fischlham (Bezirk Wels-Land).
Matthias Lauber
Lokalredaktion
20.09.2018, 22:21 Uhr
aktualisiert
21.09.2018, 19:15 Uhr
Lesezeit: 7 Minuten
Fischlham. Acht Feuerwehren bekämpften am späten Donnerstagabend einen Brand eines Holzschuppens neben einem Bauernsacherl im Fischlham (Bezirk Wels-Land).
"Aus bisher unbekannter Ursache brach am 20. September 2018 gegen 21:00 Uhr im Nebengebäude eines Wohnhauses aus bisher noch ungeklärter Ursache ein Brand aus. Der 78-jährige Bewohner des Hauses bemerkte den Brand und versuchte diesen noch unter Kontrolle zu bringen, bevor er die Feuerwehr verständigen musste. Das Feuer entstand im nördlichen Holzanbau und griff anschließend auf die 5 x 12 Meter große Scheune über. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden," so die Polizei.
"Die Alarmierung war zu einem Brand groß - landwirtschaftliches Objekt. Beim Eintreffen ist der Geräteschuppen bereits in Vollbrand gestanden. Der Geräteschuppen steht sehr sehr nahe beim Wohnhaus, dort hat bereits der Dachstuhl zu brennen begonnen und Fenster sind gebrochen. Die Erstaufgabe war natürlich, das Wohnhaus zu schützen. Personen oder Tiere waren zum Glück nicht in Gefahr," schildert Stefan Wimmer, Einsatzleiter der Feuerwehr Fischlham.
Das Holzgebäude des landwirtschaftlichen Objekts brannte vollständig nieder. Ein Bagger musste schließlich angefordert werden und die Reste des Gebäudes abgetragen werden.
"Die Brandstelle wurde am Freitag von einem Sachverständigen der Brandverhütungsstelle für Oberösterreich im Beisein eines Beamten der Brandgruppe des Landeskriminalamtes Oberösterriech untersucht. Dabei konnte festgestellt werden, dass der Hausbewohner am Abend vor dem Brandereignis mit einem Gasbrenner nahe des vom Brand betroffenen Gebäudes Unkraut vernichtet hatte. Vermutlich kam es dabei zu einer unbemerkten Verfrachtung von Glutteilen zum Hüttenanbau, wo es später vorerst zu einem Kleinbrand kam, welcher vom Hausbewohner entdeckt wurde. Letztlich brannte das gesamte zum Großteil aus Holz errichtete Gebäude nieder. Mitverbrannt sind einige Gartengeräte und Werkzeug. Der Schaden dürfte mehr als 50.000 Euro betragen," berichtet die Polizei ergänzend.
Verletzt wurde niemand.
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