Bootsunfall
Großeinsatz bei Bootsunfall auf der Donau bei Feldkirchen an der Donau
Ein Bootsunfall auf der Donau bei Feldkirchen an der Donau (Bezirk Urfahr-Umgebung) hat Samstagabend einen Großeinsatz ausgelöst.
Ein Bootsunfall auf der Donau bei Feldkirchen an der Donau (Bezirk Urfahr-Umgebung) hat Samstagabend einen Großeinsatz ausgelöst.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
25.07.2020, 21:38 Uhr
aktualisiert
26.07.2020, 09:19 Uhr
Lesezeit: 4 Minuten
Feldkirchen an der Donau. Ein Bootsunfall auf der Donau bei Feldkirchen an der Donau (Bezirk Urfahr-Umgebung) hat Samstagabend einen Großeinsatz ausgelöst.
Ein Hausboot ist auf der Donau auf Höhe der Badeseen in Feldkirchen an der Donau aus bisher unbekannten Gründen gekentert. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften der Feuerwehren und der Wasserrettung wurde alarmiert. Während man anfangs davon sprach, dass keine Personen betroffen sind, beziehungsweise es sich um einen technischen Einsatz handelt, stellte sich später heraus, dass sehr wohl Personen betroffen waren, diese jedoch glücklicherweise unverletzt blieben.
"Ein 60-Jähriger aus dem Bezirk Steyr-Land fuhr am 25. Juli 2020 gegen 19:10 Uhr gemeinsam mit drei Freunden mit seinem selbstgebauten Hausboot auf der Donau, Höhe Brandstett - Feldkirchen beziehungsweise Goldwörth, flussaufwärts Richtung Linz. Zwei weitere Bekannte begleiteten das Boot nebenbei auf einem Schlauchboot. Auf Höhe Oberlandshaag, Gemeinde Feldkirchen an der Donau, geriet das Boot aufgrund eines Fahrfehlers ins Wanken und kippte schließlich um. Dabei fielen alle Passagiere vom Boot, konnten sich aber über Wasser halten. Unfallzeugen verständigten sofort die Einsatzkräfte. Auch die beiden Personen auf dem Begleitschlauchboot leisteten Erste Hilfe. Die beteiligten Personen konnten von der Feuerwehr aus dem Wasser gerettet werden, es wurde niemand verletzt. Das Hausboot wurde von der Feuerwehr wieder aufgerichtet und anschließend in den Hafen von Oberlandshaag abgeschleppt", so die Polizei.
Laut Feuerwehr wiederum mussten keine Personen gerettet werden, sondern zwei Personen konnten sich eigenständig ans Ufer begegen und die weiteren Personen waren noch am Boot und schöpften nach der ersten Sicherung durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wasser ab.
"Die weitere Absprache ergab den Plan, das Boot im Anschluss mit mehreren Booten ans Ufer zu ziehen und dort per Kran aufzurichten beziehungsweise anzuheben. Nachdem jedoch mehrere sich noch am Deck befindliche Gegenstände geborgen und verladen werden konnten und die zwei am Bord befindlichen Männern weiter Wasser ausschöpften, begann sich das Hausboot nach und nach langsam wieder aufzurichten", so die Feuerwehr Alkoven.
Das Boot konnte so geborgen werden und wurde von Feuerwehrbooten in den Hafen nach Landshaag geschleppt.
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