Großbrand
Großbrand auf einem Bauernhof in Lochen am See erfordert Einsatz von elf Feuerwehren
In Lochen am See (Bezirk Braunau am Inn) ist Freitagabend ein Großbrand auf einem Bauernhof ausgebrochen.
In Lochen am See (Bezirk Braunau am Inn) ist Freitagabend ein Großbrand auf einem Bauernhof ausgebrochen.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
27.07.2019, 09:04 Uhr
aktualisiert
19:50 Uhr
Lesezeit: 3 Minuten
Lochen am See. In Lochen am See (Bezirk Braunau am Inn) ist Freitagabend ein Großbrand auf einem Bauernhof ausgebrochen.
"Bei der Anfahrt beziehungsweise beim Eintreffen am Einsatzort in Lochen am See konnte das in Vollbrand stehende Objekt festgestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Bewohner mehr im Objekt. Auf Grund der raschen Ausbreitung des Feuers konnten vier Schweine und etwa 70 Hühner nicht mehr ins Freie gebracht werden und verendeten. Insgesamt brannten drei Wirtschaftsgebäude bis zu den Grundmauern sowie darin befindliche landwirtschaftliche Geräte ab. Laut Zeugenaussagen breitete sich der Brand innerhalb von wenigen Minuten vom Ausgangspunkt über den gesamten landwirtschaftlichen Betrieb bis unmittelbar zum Wohnhaus aus. Es entstand erheblicher Sachschaden in derzeit unbekannter Höhe. Die Erhebungen wurden von der Brandgruppe des Landeskriminalamtes Oberösterreich übernommen. Die Brandstelle wurde am 27. Juli 2019 von einem Brandsachverständigen der Brandverhütungsstelle Oberösterreich im Beisein der Ermittlungsbeamten begutachtet. Dabei konnte erhoben und festgestellt werden, dass am gestrigen Abend bis kurz vor Brandausbruch in einem Bereich der Maschinenhalle frische Strohballen eingelagert wurden. Der Brand ist mit hoher Wahrscheinlichkeit im Lagerungsbereich dieser Strohballen ausgebrochen. Aufgrund des hohen Zerstörungsgrades können derzeit noch keine weiteren Aussagen zur Brandursache gemacht werden. Diesbezüglich sind weitere Untersuchungen des Brandsachverständigen im Hinblick auf einen mögliche Brandauslösung durch einen technischen Defekt notwendig. Hinweise auf eine vorsätzliche Herbeiführung des Brandes gibt es bisher nicht," berichtet die Polizei.
Elf Feuerwehren standen im Löscheinsatz und konnten ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus gerade noch verhindern.
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