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vom 04.05.2025 09:21
Start- und Landebahnen in München für 45 Minuten gesperrt
Flüge nach Drohnensichtung am Flughafen München zur Zwischenlandung nach Hörsching umgeleitet
Eine Drohnensichtung im Nahbereich des Flughafens München hat am Freitagnachmittag zur Folge gehabt, dass gleich mehrere Flugzeuge zur Zwischenlandung nach Hörsching umgeleitet wurden.
Hörsching/Deutschland. Eine Drohnensichtung im Nahbereich des Flughafens München hat am Freitagnachmittag zur Folge gehabt, dass gleich mehrere Flugzeuge zur Zwischenlandung nach Hörsching (Bezirk Linz-Land) umgeleitet wurden.
Ungewöhnlich viel los war am Freitagnachmittag am Linz Airport in Hörsching. Der Grund war eine behördliche Anweisung in Deutschland. Nach einer Drohnensichtung mussten am Freitagnachmittag am Flughafen München Franz Josef Strauß beide Start- und Landebahnen für etwa 45 Minuten gesperrt werden. Zahlreiche im Landeanflug befindlichen Flugzeuge kreisten dann im Nahbereich des Flughafens, beispielsweise über Landshut. Die meisten Flüge konnten dann mit einer Verzögerung landen. Einige der Flüge - jene von Temeswar (Rumänien), Bari (Italien), Hermannstadt (Rumänien), Ancona (Italien), Krakau (Polen), Posen (Polen), Florenz (Italien) und Danzig (Polen) - wurden dann zum Linz Airport nach Hörsching (Bezirk Linz-Land) umgeleitet, wo sie teilweise wieder aufgetankt wurden und nach der Freigabe den Flug zum eigentlichen Ziel - dem Flughafen München - fortsetzen konnten.
"Nach einer Drohnensichtung mussten beide Start- und Landebahnen am Flughafen München für etwa 45 Minuten gesperrt werden."
Stefan Bayer Pressesprecher der Bundespolizei Flughafen München