Familie mit Baby in Wels-Innenstadt in Wohnung gefesselt und ausgeraubt
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Kryptowährung in Höhe von 215.880 Euro erbeutet

Familie mit Baby in Wels-Innenstadt in Wohnung gefesselt und ausgeraubt

Online seit 21.06.2018 um 10:40 Uhr, aktualisiert um 16:32 Uhr

Wels.

Eine Mann und eine Frau samt Baby sind Dienstagvormittag in ihrer Wohnung in Wels-Innenstadt von einer bislang unbekannten Tätergruppe brutal ausgeraubt worden.

Wie die Polizei am Donnerstag bekanntgab, ereignete sich bereits am Dienstagvormittag in einer Wohnung in der Welser Innenstadt ein Überfall - eine sogenannte "Home Invasion" - auf eine Familie.
"Am 19. Juni 2018 läuteten bislang unbekannte Täter unter dem Vorwand, es handle sich um die Post, bei einer Wohnung in Wels. Einer der vier Täter war mit einer Paketzusteller-Uniform bekleidet. Der Bewohner öffnete gegen 10:30 Uhr die Wohnungstüre und wurde durch einen der Täter in die Wohnung gedrängt und zu Boden gestoßen, obwohl er die neun Monate alte Tochter am Arm hielt. Sie schlugen den Mann und fesselten ihn an einen Stuhl. Seine Lebensgefährtin wurde im Schlafzimmer mit einem Klebeband gefesselt und geknebelt. Die Täter forderten von ihm Geld, das er angeblich jemandem schulden solle. Die Täter raubten Bargeld, sowie diverse Designerkleidung. Ebenso forderten sie den Onlinezugang, um das Börsenguthaben des Opfers im Wert von 250.000 US-Dollar von einem Krypto-Währungskonto zu transferieren. Anschließend verließen die Täter die Wohnung und die Opfer konnten befreit werden. Sie wurden bei dem Angriff leicht verletzt und erlitten einen Schock. Die unbekannten Täter waren teilweise maskiert und sprachen untereinander in einer ausländischen Sprache," so die Polizei.

Den Polizeieinsatz am Dienstagnachmittag in der Welser Innenstadt dementierte die Polizei vorerst, weil es keinen derartigen Vorfall gegeben hätte. Donnerstagvormittag folgte nun die Information, dass es doch zu einer "Home Invasion" gekommen ist. Erste Angaben, wonach die Familie erst am Mittwoch Anzeige erstattet hätte, wurden mittlerweile berichtigt. Es habe zwar eine verspätete Anzeigenerstattung aus Angst vor den Tätern gegeben, allerdings bereits Dienstagnachmittag.



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am 21.06.2018 um 10:40 Uhr erstellt,
am 21.06.2018 um 16:32 zuletzt aktualisiert.



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