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Erneute Bruchlandung von Airmed 2
Nach eineinhalb Tagen wurde der Notarzthubschrauberstützpunkt allerdings erneut wieder geschlossen, da dem Roten Kreuz, empfohlen wurde, die Alarmierung des Rettungshubschraubers zu unterlassen.
Nach eineinhalb Tagen wurde der Notarzthubschrauberstützpunkt allerdings erneut wieder geschlossen, da dem Roten Kreuz, empfohlen wurde, die Alarmierung des Rettungshubschraubers zu unterlassen.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
28.12.2010
Lesezeit: 2 Minuten
Scharnstein. Wie berichtet, wurde im Oktober der Rettungshubschrauber für das Salzkammergut, mit dem Stützpunkt am Flugplatz Scharnstein, eingestellt, weil ein weiterer Betrieb vorallem aus finanziellen Gründen nicht mehr möglich war.
Im Winter bringt ein Rettungshubschrauber in dieser Region allerdings viele Vorteile, da es in der Nähe viele Skigebiete gibt und sehr oft verletzte Wintersportler mit dem Hubschrauber abtransportiert werden müssen. Unerwartet hat Flymed Mitte Dezember angekündigt ab dem 26. Dezember den Flugbetrieb wieder aufzunehmen. Die Crew des Airmed 2 sollte von nun an mit einem Hubschrauber der Type EC145 der Firma Helitravel München fliegen.
Vorallem die Bürgermeister der Region kämpften für die Rückkehr des Rettungshubschraubers. Nach Gesprächen mit Politikern kam entschied Primar Dr. Günther Schamp, der Betreiber des Hubschraubers, zum Entschluss, mit den Betrieb in Scharnstein wieder aufzunehmen.
Nach eineinhalb Tagen wurde der Notarzthubschrauberstützpunkt allerdings erneut wieder geschlossen, da das Amt der OÖ Landesregierung dem Roten Kreuz, aufgrund von Zweifel der Einsatzfähigkeit, empfohlen hat, die Alarmierung des Rettungshubschraubers zu unterlassen.
Anscheinend hatte auch der leitende Notarzt des Airmed 2, Dr. H. Lehner, Mängel an der Ausrüstung des neuen Hubschraubers bemerkt. Das Rote Kreuz will den Hubschrauber allerdings erst wieder alarmieren, wenn alle Mängel nachweislich behoben seien.
Vorallem die Bürgermeister der Region sowie viele weitere Politiker betonen die Wichtigkeit der bestmöglichen ärztlichen Versorgung für die Region im Notfall und hoffen stark, dass sich die Situation endlich entschärft und eine, für alle Beteiligten, vertretbare Lösung gefunden wird.
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