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vom 11.05.2025 11:38

Küchenbrand in Mehrparteienhauswohnung

Ein Toter und 14 Verletzte nach Brand in einer Wohnung in Kremsmünster

Ein Todesopfer sowie 14 Verletzte hat in der Nacht auf Freitag ein Brand in einer Mehrparteienhauswohnung in Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems) gefordert.

Ein Toter und 14 Verletzte nach Brand in einer Wohnung in Kremsmünster
laumat.at/Matthias Lauber
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Medien

Matthias Lauber
Lokalredaktion

12.05.2023, 03:54 Uhr
aktualisiert
13:25 Uhr


Lesezeit: 6 Minuten

Kremsmünster. Ein Todesopfer sowie 14 Verletzte hat in der Nacht auf Freitag ein Brand in einer Mehrparteienhauswohnung in Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems) gefordert.

Die Feuerwehr wurde gegen Mitternacht zu einer Rauchentwicklung aus einem Verteilerkasten in ein Mehrparteienwohnhaus in Kremsmünster alarmiert. Vor Ort konnte dann tatsächlich eine leichte Rauchentwicklung aus besagtem Schrank festgestellt werden. Der Ursprung für diese war aber vorerst nicht erkennbar. Im Zuge dieser Absuche konnte die vermutete Ursache dann allerdings mehrere Stockwerke darunter auf der anderen Seite des Reihenhauses eingegrenzt werden.
"Zuerst wurde nur aus einem Schaltkasten in einer Wohnung Rauch wahrgenommen. Da dies jedoch nicht die Brand- beziehungsweise Rauchursache war, wurden sämtliche Bewohner des Mehrparteienhauses geweckt und das Gebäude evakuiert. Lediglich in einer Wohnung konnte niemand erreicht werden. Mit einem Zweitschlüssel, den der 76-jährige Bruders des Wohnungsinhabers hatte, konnte die Wohnungstür geöffnet werden. Sofort kam den Polizisten massiver Rauch entgegen, der sich im gesamten Stiegenhaus ausbreitete. Die Feuerwehr durchsuchte die Wohnung und konnte den 65-Jährigen leblos in der Küche liegend finden", berichtet die Polizei.
Der Einsatz nahm daraufhin eine traurige Wendung. Ersten Angaben nach ist es in der Wohnung offenbar zu einem Küchenbrand gekommen, der großteils bereits von selbst wieder erloschen ist. Die Einsatzkräfte begannen sofort mit Reanimationsmaßnahmen. Die Wiederbelebungsversuche, die von der alarmierten Notärztin fortgesetzt wurden verliefen jedoch leider erfolglos. Für die Person kam leider jede Hilfe zu spät. Insgesamt mussten 16 weitere Personen - vier Feuerwehrleute, zwei Polizisten und zehn Bewohnerinnen beziehungsweise Bewohner aufgrund eines Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung betreut werden. 14 Personen davon wurden in die umliegenden Kliniken nach Kirchdorf an der Krems, Steyr und Wels eingeliefert. Kräfte der Krisenintervention sowie der Notfallseelsorge standen im Betreuungseinsatz. Die Feuerwehr belüftete die betroffenen Wohnungen, in die sich der Rauch ausgebreitet hatte. Ebenso wurden in der Brandwohnung Löschmaßnahmen gesetzt.

"In den Vormittagsstunden des 12. Mai 2023 wurde die betroffene Wohnung durch Brandermittler des Landeskriminalamtes Oberösterreich im Beisein eines Brandsachverständigen der Brandverhütungsstelle Oberösterreich untersucht. Laut derzeitigem Ermittlungsstand war ein eingeschalteter Elektroherd für den Brand ursächlich. Es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden", ergänzte die Polizei am Freitagvormittag.



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