Festnahme gegen mutmaßlichen Komplizen vorerst aufgehoben

Eifersucht soll Motiv für Messermord in Marchtrenk gewesen sein

Eifersucht soll das Motiv für den tödlichen Messerangriff auf einen 40-Jährigen Freitagfrüh in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) gewesen sein.

Matthias Lauber
Lokalredaktion

01.04.2023, 13:10 Uhr

Lesezeit: 2 Minuten

Marchtrenk/Linz/Traun. Eifersucht soll das Motiv für den tödlichen Messerangriff auf einen 40-Jährigen Freitagfrüh in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) gewesen sein.

Die Polizei hat am Samstag erste Informationen zu dem Mord, der sich Freitagfrüh auf offener Straße in Marchtrenk ereignet hatte, mitgeteilt.
"Durch intensive Ermittlungen, Einvernahmen von Zeugen sowie den Verdächtigen und dem Obduktionsergebnis konnte nun ermittelt werden, dass sich die drei - Opfer und Täter) vor der Tat zuerst im späteren Fluchtfahrzeug befanden. Am Weg zu einer Firma seien die beiden 40-Jährigen in Marchtrenk ausgestiegen und der Verdächtige hätte plötzlich mit einem Messer fünfmal auf das Opfer eingestochen. Das Motiv der Tat dürfte laut jetzigem Ermittlungsstand Eifersucht gewesen sein, da der Hauptverdächtige allerdings seine Aussage bei der heutigen Einvernahme verweigert hatte, wird dies derzeit noch intensiv überprüft. Die Staatsanwaltschaft Wels ordnete die Einlieferung des Hauptverdächtigen in die Justizanstalt Wels an. Gegen den 19-jährigen Fahrzeuglenker wurde zwischenzeitlich die Festnahme aufgehoben, da kein dringender Tatverdacht gegen ihn besteht. Er wurde allerdings nach dem Fremdenrecht festgenommen", berichtet die Polizei am Samstag.

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