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vom 26.11.2025 07:02

Alarmstufe 2 für die Feuerwehren ausgelöst

Dachstuhl in Vollbrand: Acht Feuerwehren bei Brand im Stadtzentrum von Gmunden im Einsatz

In Gmunden ist es in der Nacht auf Donnerstag zu einem Großeinsatz der Feuerwehren gekommen, nachdem ein Dachstuhl eines historischen Mehrparteienwohngebäudes in Vollbrand stand.

Dachstuhl in Vollbrand: Acht Feuerwehren bei Brand im Stadtzentrum von Gmunden im Einsatz
laumat/Matthias Lauber
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Medien

Matthias Lauber
Lokalredaktion

06.11.2025, 06:50 Uhr
aktualisiert
08.11.2025, 17:31 Uhr


Lesezeit: 9 Minuten

Gmunden. In Gmunden ist es in der Nacht auf Donnerstag zu einem Großeinsatz der Feuerwehren gekommen, nachdem ein Dachstuhl eines historischen Mehrparteienwohngebäudes in Vollbrand stand.

Kurz nach 03:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr zu einem Brand im Dachbereich eines Wohngebäudes im Zentrum von Gmunden alarmiert. Binnen kurzer Zeit breitete sich das Feuer auf den gesamten Dachbereich des historischen und ersten Angaben zufolge erst relativ kürzlich sanierten Gebäudes aus. Die Feuerwehr forderte nach und nach weitere Kräfte an, sodass in Summe Einsatzkräfte von acht Feuerwehren mit drei Drehleitern beziehungsweise Hubrettungsgeräten im Einsatz standen, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Immer wieder loderten Flammen aus dem verwinkelten Dachbereich. Die Wohnungsmieterinnen beziehungsweise Wohnungsmieter konnten sich ersten Angaben nach allesamt unverletzt in Sicherheit bringen. Das Rote Kreuz war dennoch vor Ort, ebenso mehrere Streifen der Polizei.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache noch in der Nacht begonnen.

Die Esplanade ist derzeit im Bereich der Einsatzstelle für den Verkehr gesperrt. Die Traunseetram beziehungsweise Straßenbahn unterbrochen.

"Im Stadtzentrum Gmunden wurde am 06. November 2025 gegen 03:00 Uhr bei einem Haus ein Brand im Dachboden entdeckt. Die Rauchmeldeanlage hatte die Bewohner im Dachgeschoß rechtzeitig geweckt und durch die Alarmierung der übrigen Hausbewohner konnten sich alle Personen rechtzeitig in Sicherheit bringen. Auch die Alarmierung der Feuerwehren erfolgte unmittelbar nach der Brandentdeckung. Bei der Anfahrt zum Einsatzort wurde zeitgleich ein brennender PKW unweit vom Wohnhaus entdeckt. Der PKW wurde in kurzer Zeit gelöscht, der Löscheinsatz im Bereich der Dachkonstruktion des Hauses aus dem 19. Jahrhundert gestaltete sich wesentlich schwieriger. Aufgrund der unklaren Brandursache am PKW und am Wohnhaus wurden die Ermittlungen von den Brandermittlern des Landeskriminalamtes mit Unterstützung durch einen Sachverständigen der Brandverhütungsstelle Oberösterreich übernommen. Die Brandursache im Dachgeschoß des Wohnhauses, unmittelbar neben der Bezirkshauptmannschaft Gmunden, ist trotz intensiver Spurensuche unbekannt. Konkrete Hinweise auf einen elektrotechnischen Defekt konnten nicht gefunden werden. Aufgrund des unweit vom Wohnhaus abgestellten PKW, der ebenfalls in Brand geraten ist, erhärtet sich jedoch der Verdacht, dass es sich in beiden Fällen um eine Brandstiftung handeln dürfte. Eine Brandübertragung vom Wohnhaus auf den PKW ist ausgeschlossen. In den nächsten Tagen erfolgen weitere technische Untersuchungen und Ermittlungen. Hinweise aus der Bevölkerung zum Brandgeschehen werden bei der Polizeiinspektion Gmunden unter der Telefonnummer +43(0)59133 4100 oder beim Landeskriminalamt unter der Telefonnummer +43(0)59133 403333 entgegengenommen."

Polizei Oberösterreich
Presseaussendung
Zeugenaufruf nach Brandstiftung
"Bei den Erhebungen durch die Brandermittler des Landeskriminalamtes in enger Zusammenarbeit mit den Bezirksbandermittlern aus Gmunden kam am 07. November 2025 ein Brandmittelspürhund zum Einsatz. Dieser zeigte mehrmals bei der Begehung der Brandausbruchstelle am Dachboden die Rückstände eines Brandbeschleunigers an. Somit wurde die anfängliche Annahme, dass es sich bei dem Brandfall um eine Brandstiftung handeln könnte, bestätigt. Durch die Tatsache, dass die Hauseingangstüre und die Türe zum Dachboden unversperrt waren, gehen die weiteren Ermittlungen zur Täterausforschung in alle Richtungen. Bei dem ebenfalls in Brand geratenen Fahrzeug konnte der Brandmittelspürhund keinen Brandbeschleuniger wahrnehmen. Gesichert scheint bei der zeitlichen Abfolge der Brände, dass zuvor die Brandstiftung am Dachboden begangen wurde und erst danach der Brand beim Fahrzeug entstand. Mittlerweile wurden die Aufräumarbeiten am Wohnhaus an der Esplanade mit schwerem Gerät begonnen, daher ist die Durchfahrt in diesem Bereich weiterhin gesperrt. Hinweise (auch vertraulich) aus der Bevölkerung zum Brandgeschehen werden bei der Polizeiinspektion Gmunden unter der Telefonnummer +43(0)59133 4100 oder beim Landeskriminalamt unter der Telefonnummer +43(0)59133 403333 entgegengenommen."

Polizei Oberösterreich
Presseaussendung


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