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Bienenvölker in Aistersheim vermutlich vergiftet
Online seit 11.06.2015 um 15:36 Uhr
Ein Großteil der Bienen eines Imkers sind aus noch ungeklärten Gründen am Mittwoch in Aistersheim (Bezirk Grieskirchen) verendet aufgefunden worden.
Am Mittwoch entdeckte Imker Franz Willinger die vergifteten Bienen an seinen Bienenstöcken in einem Waldstück in Aistersheim. Er erstattete umgehend Anzeige bei der Polizei und vermutet als Motiv einen Bosheitsakt eines bislang unbekannten Täters. Im Bereich der Bienenstöcke war ein lackähnlicher Geruch wahrzunehmen, beschreibt der Imker.
"Aufgrund des Schadenbildes bestehe der Verdacht, dass die Bienen mutwillig vergiftet worden sind. Insgesamt sind hierbei circa zehn Bienenvölker sowie die Bienen aus etwa 20 sogenannten "Ablegerkästen" verendet. Von den erhebenden Beamten wurden Proben entnommen. Die polizeilichen Erhebungen sind derzeit am Laufen," so die Polizei in einer Presseaussendung.
Im selben Zeitraum sind übrigens rund 500 Fische in einem Fischteich in der Nähe der Bienenstöcke verendet. Die Polizei ermittelt auch in diesem Fall.
Imker Franz Willinger bei den betroffenen Bienenstöcken.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Auch die Fische im nahen Fischteich verendeten aus bislang unbekannter Ursache.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 11.06.2015 um 15:36 Uhr erstellt.