Tödlicher Alpinunfall
Bergsteiger (35) bei Absturz am Traunstein tödlich verletzt
Tödlich endete Sonntagabend für einen 35-jährigen Bergsteiger ein Absturz am Traunstein in Gmunden.
Tödlich endete Sonntagabend für einen 35-jährigen Bergsteiger ein Absturz am Traunstein in Gmunden.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
21.05.2018, 06:51 Uhr
aktualisiert
11:41 Uhr
Lesezeit: 3 Minuten
Gmunden. Tödlich endete Sonntagabend für einen 35-jährigen Bergsteiger ein Absturz am Traunstein in Gmunden.
Während Polizei und Rettungsdienst Sonntagabend offenbar nichts von einem Bergrettungseinsatz wussten, bestätigt die Bergrettung auf ihrer Facebook-Seite den tragischen Unfall.
"Ein Bergsteiger ist am Mairalmsteig auf dem Traunstein in ca. 1000 Seehöhe abgestürzt. Der Notarzthubschrauber Martin 3 setzte schwebend den Notarzt in der Nähe des Unfallortes ab und flog am Bergetau einen Bergretter zur Unfallstelle. Leider konnte der Notarzt nur mehr den Tod des 35-jährigen Bergsteigers feststellen. Die Begleitperson des Verunglückten wurde ins Tal geflogen. Der Verunfallte wurde mit dem Polizeihubschrauber geborgen," so die Bergrettung Gmunden.
"Zwei Männer aus Frankenburg, 35 und 41 Jahre alt, stiegen über den H. Hernler Steig auf den 1691 m hohen Traunstein im Gemeindegebiet von Gmunden. Beide Sportler waren mit leichter Berglaufausrüstung und Traillaufschuhen unterwegs und erreichten problemlos den Gipfel. Nach einer Rast stiegen sie gegen 18 Uhr zügig über den Mairalm Steig ab und wollten über die Forststraße zum Auto zurücklaufen. In einer Seehöhe von etwa 1100 m hörte der vorne gehende 41-Jährige wie der 35-Jährige hinter ihm plötzlich ausrutschte. Er wollte sich noch umdrehen, um seinen Begleiter aufzufangen, dieser stürzte jedoch an ihm vorbei etwa 100 m über felsdurchsetztes Steilgelände und mehrere Latschenfelder ab. Der 41-Jährige stieg zu seinem Begleiter ab und setzte die Rettungskette in Gang. Der Notarztarzthubschrauber Martin 3 traf bereits wenige Minuten später am Unfallort ein, der Notarzt konnte nur mehr den Tod des Bergsteigers feststellen. Der Leichnam des tödlich Verunglückten wurde nach Abschluss der Erhebungen durch die Alpinpolizei und Bergrettung versorgt mit dem Polizeihubschrauber Libelle ins Tal geflogen. Der 41-Jährige wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Tal geflogen," berichtet die Polizei am Sonntag in einer Presseaussendung.
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